Rezension zu „Die Auftragsmörderin“
Prinz Karek wächst wohlbehütet in der Burg
seines Vaters auf. Er hat kein Interesse an Politik oder der Kunst des Kampfes.
Ihn interessiert nur, was es als nächstes zu Essen gibt. Da Karek aber einmal
König von Toladar werden soll, schickt ihn sein Vater kurzerhand zur Feste
Strandsitz um dort eine richtige militärische Ausbildung zu genießen. Offiziell
… inoffiziell schickt er Karek dort hin, damit ihn die Krähe, eine
Auftragsmörderin die hinter ihm her ist, nicht aufspüren kann. Karek wird in
der Feste unter anderem Namen aufgenommen und nur Großmeister Rogat weiß um
seine geheime Identität.
Karek hat es schwer sich in der Feste
einzuleben. Der harte Drill und der Umgang mit den verschiedenen Charakteren
seiner Mitanwärter machen ihm zu schaffen. Dazu kommt noch, dass die Krähe
weiterhin auf seiner Spur ist.
Am Anfang erscheint die Geschichte
langweilig zu sein. Ist sie aber ganz und gar nicht. Natürlich zieht sich die
Story am Anfang dahin, weil Karek schon eigenartig ist. Außer Essen scheint ihn
nichts zu interessieren. Allerdings ändert sich das ganz schnell. Karek ist
eine richtig sympathische Figur. Selbst die Krähe, die Auftragsmörderin, hat
mir direkt von der Person her gefallen. Alles ist klar beschrieben allerdings
auch ohne viele unnötige Ausschmückungen. Alles in allem, genau mein Stil!
Protagonisten, die sich sympathisch entwickeln, mit denen man mitfiebern kann.
Eine tolle Story ohne viel Tand und ellenlange Erklärungen, damit ich mir noch
eigene Vorstellungen machen kann. Einfach nur zu empfehlen! Nun brauche ich
dringend den zweiten Teil.
5 / 5 Sterne
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