Rezension
zu „Codename E.L.I.A.S. Band 1 – Kaltgestellt“
Michael
Cavenaugh ist Agent des CIA und in einer geheimen Ermittlung in Los Angeles
unterwegs. Als er seinen Kontaktmann treffen soll, fliegt alles in die Luft und
er aus dem Fenster. Als nächstes wird er wieder im Krankenhaus wach. An seinem
Bett eine alte Freundin Brianna. Zum Glück hatte er noch einen Zettel mit ihrer
Adresse in seiner Jacke. Denn ansonsten gibt es keinen Michael Cavenaugh mehr.
Alles was auf ihn hinweist wurde gelöscht. Selbst sein geheimes Konto wurde
aufgespürt und ausgelöscht.
Michael
ist gezwungen auf seine alten Freunde zu bauen, obwohl er ihnen schon vor
Jahren den Rücken gekehrt hatte. Werden sie ihm beistehen, seine Identität
wieder zu bekommen?
„Codename
E.L.I.A.S.“ ist der erste Teil einer ganzen Serie. Laut der Autorin sind 12
Bände in der Produktion, es könnten aber auch mehrere werden.
Der
Schreibstil ist recht flott und lässt sich gut lesen. Die Spannung steigt und
fällt immer wieder. Das Buch ist gehalten wie eine typische Serie. Der
spannende Teil zieht sich hier und da durch die Seiten. Allerdings ist der
Großteil des Buches über einen Fall, den Michael mit seinen Freundin übernimmt.
Dazu kommt, dass auch sehr viel über Michaels Familie und Vergangenheit geschrieben
ist. Leider ist mit der Anteil der „unwichtigen“ Seiten gegenüber der
interessanten Stellen zu groß.
Wer
Fan von diesen typischen Fernsehserien ist, bei denen kein Ende in Sicht ist,
liegt bei dem Roman vollkommen richtig. Er ist wie eine Serie aufgebaut bei der
sich der Hauptstrang langsam durchzieht und ständig von anderen Geschichten unterbrochen
wird. Durch eingefügte Storys lässt sich die Serie ziehen, bis zu Roman X.
Nette
Idee, recht gut geschrieben, aber durch dieses Endlose leider nicht mein Fall.
3
/ 5 Sterne
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