Montag, 21. September 2015

Rezension zu „Als Papst lebt man gefährlich“

Papst Leo XV. ist kein normaler Papst. Er will im Vatikan aufräumen und fängt direkt mit der Vatikanischen Bank an. Damit macht er sich aber keine Freunde. Der ein oder andere Kardinal würde Leo lieber früher wie später „abtreten“ sehen. Zurzeit befindet sich Erika, eine Freundin Leos, im Vatikan. Sie soll ein Konzil vorbereiten um Leos Reformen öffentlich zu machen. Doch ist Erika wirklich nur zum Arbeiten hier? Ihr Herz sagt ihr etwas anderes. Und dann sind noch sein alter Freund Clemens und seine Schwester Katharina da. Auch die beiden haben ein Geheimnis, mit dem sie allerdings an die Öffentlichkeit gehen wollen. Das alles bringt eine gewaltige Lawine ins Rollen.

„Als Papst lebt man gefährlich“ ist der zweite Teil um Papst Leo. Man kann das Buch aber sehr gut auch als Einzelband lesen. Das Buch erscheint recht dünn mit seinen 162 Seiten. Jedoch sind die Seiten so voll gepackt, dass die Menge des Inhaltes täuscht.

Die Story lässt sich recht gut und schnell lesen. Teilweise ist der Roman auch sehr humorvoll. Die Ähnlichkeiten mit dem wahren Leben sind nicht von der Hand zu weisen, was ich sehr gut fand. Zwar wird darauf hingewiesen, dass alles erfunden ist, trotzdem fand ich die Zusammenhänge zur Wahrheit sehr erfrischend. Sei dies nun der deutsche Prunkbischof oder … nein, lesen müsst ihr das schon selbst. Ich möchte ja nicht spoilern oder schon alles verraten.

Trotz dass mir die Hintergründe sehr gut gefallen haben, fand ich nicht richtig in den Roman hinein. Er hat mich nicht wirklich mitgerissen. Das Buch war interessant, aber nicht direkt spannend. Das liegt nicht am Schreibstil der Autorin, das Buch ist einfach war für mich einfach so. Ich kann es auf jeden Fall für Leser empfehlen, die gerne die Wahrheit hinter den Zeilen suchen und finden wollen.


3 / 5 Sterne


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen