Rezension
zu „Als Papst lebt man gefährlich“
Papst
Leo XV. ist kein normaler Papst. Er will im Vatikan aufräumen und fängt direkt
mit der Vatikanischen Bank an. Damit macht er sich aber keine Freunde. Der ein
oder andere Kardinal würde Leo lieber früher wie später „abtreten“ sehen. Zurzeit
befindet sich Erika, eine Freundin Leos, im Vatikan. Sie soll ein Konzil
vorbereiten um Leos Reformen öffentlich zu machen. Doch ist Erika wirklich nur
zum Arbeiten hier? Ihr Herz sagt ihr etwas anderes. Und dann sind noch sein
alter Freund Clemens und seine Schwester Katharina da. Auch die beiden haben
ein Geheimnis, mit dem sie allerdings an die Öffentlichkeit gehen wollen. Das
alles bringt eine gewaltige Lawine ins Rollen.
„Als
Papst lebt man gefährlich“ ist der zweite Teil um Papst Leo. Man kann das Buch
aber sehr gut auch als Einzelband lesen. Das Buch erscheint recht dünn mit seinen
162 Seiten. Jedoch sind die Seiten so voll gepackt, dass die Menge des Inhaltes
täuscht.
Die
Story lässt sich recht gut und schnell lesen. Teilweise ist der Roman auch sehr
humorvoll. Die Ähnlichkeiten mit dem wahren Leben sind nicht von der Hand zu
weisen, was ich sehr gut fand. Zwar wird darauf hingewiesen, dass alles
erfunden ist, trotzdem fand ich die Zusammenhänge zur Wahrheit sehr
erfrischend. Sei dies nun der deutsche Prunkbischof oder … nein, lesen müsst
ihr das schon selbst. Ich möchte ja nicht spoilern oder schon alles verraten.
Trotz
dass mir die Hintergründe sehr gut gefallen haben, fand ich nicht richtig in
den Roman hinein. Er hat mich nicht wirklich mitgerissen. Das Buch war
interessant, aber nicht direkt spannend. Das liegt nicht am Schreibstil der
Autorin, das Buch ist einfach war für mich einfach so. Ich kann es auf jeden
Fall für Leser empfehlen, die gerne die Wahrheit hinter den Zeilen suchen und
finden wollen.
3
/ 5 Sterne
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