Dienstag, 14. Juli 2015

Rezension zu „Tödlicher Reichtum“

Ein beschauliches Dorf, grüne Wiesen, eine Leiche im Wald, singende Vögel, Weinberge, Dorffrieden … Moment! Eine Leiche? Ja, im Wald wurde von zwei Wanderern eine männliche Leiche gefunden. Und ganz so beschaulich und friedlich geht es im Dorf auch nicht zu. Ganz im Gegenteil. Das Dorf soll den Wald an einen Steinbruchbesitzer abtreten. Dies bejaht aber nicht jeder Dorfbewohner. Aufgeheizt wird das Ganze noch von den Gemeindevertretern, die natürlich Geld wittern und die Dorfbewohner linken, damit die dem Verkauf des Waldes zusagen. Böses Blut und Unstimmigkeiten sind natürlich vorprogrammiert. Und wer ist überhaupt die männliche Leiche. Und wer ist der Mörder?

„Tödlicher Reichtum“ ist ein Dorfkrimi, wie er bei mir hier auch passieren könnte. Das typische Spiel zwischen Macht und Geldgier. Verschrobenheit und „hinter dem Rücken Getuschel“. Mir ist auch nicht immer klar, wie die Hirne der örtlichen Gemeindevertreter wirklich funktionieren. Daher konnte ich mich in den Krimi richtig hinein versetzen.

Der Krimi ist eine Wunderbare Lektüre um zur Zeit auf der Terrasse in der Sonne genossen zu werden. Mit seinen rund 190 Seiten und schön kurzen Kapiteln lässt sich das Buch sehr gut lesen. Es ist spannend und daher kaum aus der Hand zu legen, denn ein Kapitel geht ja noch.

Das Cover finde ich sehr gelungen. Es ist so niedlich, dass man einfach zugreifen muss. Erst auf dem zweiten Blick, sieht man dann, dass da auch noch Blut ist. Mich hat der Krimi sehr gut unterhalten und kann ihn nur weiter empfehlen.


4 / 5 Sterne


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