Rezension
zu „Tödlicher Reichtum“
Ein
beschauliches Dorf, grüne Wiesen, eine Leiche im Wald, singende Vögel,
Weinberge, Dorffrieden … Moment! Eine Leiche? Ja, im Wald wurde von zwei
Wanderern eine männliche Leiche gefunden. Und ganz so beschaulich und friedlich
geht es im Dorf auch nicht zu. Ganz im Gegenteil. Das Dorf soll den Wald an
einen Steinbruchbesitzer abtreten. Dies bejaht aber nicht jeder Dorfbewohner.
Aufgeheizt wird das Ganze noch von den Gemeindevertretern, die natürlich Geld
wittern und die Dorfbewohner linken, damit die dem Verkauf des Waldes zusagen.
Böses Blut und Unstimmigkeiten sind natürlich vorprogrammiert. Und wer ist
überhaupt die männliche Leiche. Und wer ist der Mörder?
„Tödlicher
Reichtum“ ist ein Dorfkrimi, wie er bei mir hier auch passieren könnte. Das
typische Spiel zwischen Macht und Geldgier. Verschrobenheit und „hinter dem
Rücken Getuschel“. Mir ist auch nicht immer klar, wie die Hirne der örtlichen
Gemeindevertreter wirklich funktionieren. Daher konnte ich mich in den Krimi richtig
hinein versetzen.
Der
Krimi ist eine Wunderbare Lektüre um zur Zeit auf der Terrasse in der Sonne
genossen zu werden. Mit seinen rund 190 Seiten und schön kurzen Kapiteln lässt
sich das Buch sehr gut lesen. Es ist spannend und daher kaum aus der Hand zu
legen, denn ein Kapitel geht ja noch.
Das
Cover finde ich sehr gelungen. Es ist so niedlich, dass man einfach zugreifen
muss. Erst auf dem zweiten Blick, sieht man dann, dass da auch noch Blut ist.
Mich hat der Krimi sehr gut unterhalten und kann ihn nur weiter empfehlen.
4
/ 5 Sterne
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