Montag, 6. Juli 2015

Rezension zu „Marsbound“

Carmen ist 19 und mit ihren Eltern unterwegs zum Mars. Sie wollen für 5 Jahre auf den Mars ansiedeln um dabei zu helfen die Kolonisierung voran zu treiben. Der Weg dorthin ist jedoch lang. Endlich auf dem Mars angekommen, eckt Carmen dort gleich an. Auf ihren Erkundungen auf der Oberfläche passiert dann etwas Sonderliches. Ein seltsames Wesen nimmt Kontakt zu ihr auf. Die Menschen sind auf dem Mars nicht alleine. Außerdem waren die Wesen vorher schon da und beanspruchen den Mars komplett für sich. Was wird geschehen zwischen den Menschen und diesen Wesen? Kann es eine friedliche Lösung geben?

„Marsbound“ ist ein Science Fiction Roman, den man nicht einfach herunter lesen kann. Er nimmt schon einige Zeit in Anspruch. Die Welt an sich ist trotz der Möglichkeit auf den Mars zu fliegen, recht einfach gehalten.

Für mich war der Anfang etwas schleppend. Zwar an sich interessant, was alles so abläuft vom Start bis hin zur Landung auf dem Mars. Allerdings gab es so auch Längen, die nicht unbedingt hätten sein müssen. So hat mich zum Beispiel nicht interessiert, wie man auf dem Weg zum Mars am besten Sex hat. Was mich allerdings auch bei anderen Büchern nicht interessiert. Leider ist das im Moment wohl sehr in Mode und muss Unbedingt erwähnt werden.

Zum Ende hin ist mein Interesse an der Story leider rasch gesunken. Die Geschichte ist etwas verwirrend, sprunghaft und schwer verfolgbar zum Ende hin. Mag vielleicht an den Fehlern im Buch liegen oder dass ich nicht alles verstanden habe. Vielleicht ist diese Art Science Fiction einfach eine zu schwere Kost für mich. Auf jeden Fall konnte mich das Buch nicht ganz befriedigen.


3 / 5 Sterne


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen