Rezension
zu „Magische Verwicklungen“
Moorin,
groß, prächtig, der Mittelpunkt im Kaiserreich. Doch leider auch der Schauplatz
für einen Mord. Ausgerechnet am Erzmagier Ophit Almuthar, der oberste Magier
der Stadt. Waster Wühling, Hauptmann der Stadtwache wird mit der Aufklärung des
Mordes beauftragt. Zeitgleich taucht der Halbling Aazarus in der Stadt auf.
Kaum da, wird er bestohlen und muss sich eine Arbeit suchen. Diese findet er in
einer Gaststube. Allerdings kommt er auch gleich ins Visier von Wühling, der in
ihm den Mörder des Erzmagiers vermutet. Doch Aazarus lässt sich nicht so
einfach fest nehmen und entkommt. So nimmt das Chaos seinen Lauf. Wird es
Hauptmann Wühling gelingen, den Mord aufzuklären? Und was hat Aazarus in der
Sache für eine Rolle?
„Magische
Verwicklungen“ ist der erste Teil der Serie über „Die Drachenkriege“. Die Geschichte
ist ein Fantasy Krimi mit schön schrägen Charakteren und einer gehörigen Portion
Humor. Der Autor hat es geschafft, dass ich durchweg beim Lesen am Grinsen war.
Auf der einen Seite schaffte er es der Geschichte einen schönen trockenen Humor
aufzudrücken. Auf der anderen Seite war der Krimi Anteil aber auch spannend,
wie er sein sollte. Ich fand die Mischung war für mich genau richtig.
Die
einzelnen Charaktere waren genial ausgearbeitet. Jeder hatte seine ganz
speziellen Züge und Eigenschaften. Da die Figuren an sich bekannte Wesen waren,
kam das Buch auch ohne große Erklärungen aus. Was den Lesefluss bei mir
beschleunigte. Auch der Schreibstil an sich war sehr flüssig und durch die
Spannung und den Humor war man beim Lesen kaum zu bremsen.
Ich
kann das Buch nur weiter empfehlen. Allerdings sollte man auf die gehörige
Portion schrägen Humors stehen.
5
/ 5 Sterne
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