Dienstag, 2. Juni 2015

Rezension zu „Im Fahrwasser der Macht“

Dr. Alexander Martin ist Meeresbiologe und ist gerade mit seinem Freun Jean-Luc auf einem Tauchgang. Da bekommen sie unter Wasser eine Explosion mit. Schnell tauchen sie auf und wollen nachsehen, was passiert ist. Es kann nur ein anderes Boot explodiert sein, denn sie sind auf dem offenen Meer. Und wirklich, sie finden einen schwimmenden Menschen im Wasser und Alexander rettet ihn. Es ist der Journalist Sergio, der schwerverletzt im Wasser treibt. Zurück an Bord ihres Schiffes bittet Sergio Alexander verzweifelt seine Tasche aus dem brennenden Boot zu retten. Alexander tut ihm diesen Gefallen, nichts ahnend, was er damit lostritt. Ab sofort steht nicht nur sein Leben auf dem Spiel.

„Im Fahrwasser der Macht“ ist ein rasanter Thriller, der mich direkt in den Bann gezogen hat. Die Autorin hat es geschafft einen tollen Spannungsbogen bis zum Ende hin zu stricken und zu halten. Dabei ist die Story flott und leicht geschrieben, sie fliegt eigentlich nur so dahin.

Alexander fällt in eine wunder ausgearbeitete Intrigenspirale, die einem kaum Zeit zum Luft holen lässt. Ich fand das Buch ungemein fesselnd. Die Protagonisten sind sympathisch und man fiebert richtig mit, ob auch alles gut geht.

Mehr möchte ich hier nicht verraten. Wer auf gute Polit-Thriller steht macht mit „Im Fahrwasser der Macht“ auf keinen Fall etwas falsch.


4 / 5 Sterne


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