Rezension
zu „Bei Auftritt Mord“
Endlich
ist es soweit. Sean Granger tritt in der Wiener Stadthalle auf und entzückt
damit tausende Teenager. Ein hitziges und lautes Konzert startet. Und vorne
dabei Ruth und ihre Tochter Victoria. Ruth wünscht sich eigentlich sonst wohin,
das ist nicht ihre Welt. Doch dann stürzt Sean von der Bühne direkt vor ihre
Füße und Ruth muss feststellen, dass der Sänger erschossen wurde. Das ruft
natürlich die Wiener Kriminalpolizei auf den Plan. Inspektor Herzog tritt lange
Zeit im Dunkeln. Bis er sich entschließt die Sozialarbeiterin Ruth mit in die
Ermittlungen einzubeziehen. Gemeinsam werfen sie Licht auf die unglaubliche
Vergangenheit des Sängers und sind auf der Spur des Mörders.
„Bei
Auftritt Mord“ ist ein relativ flott geschriebener Krimi. 207 Seiten und 14
Kapitel lassen sich gut lesen. Die Schrift ist angenehm groß und so kommt man
schnell voran.
Der
Krimi an sich war leider nicht ganz meine Wellenlänge. Das Buch fängt mit einer
Geschichte an, die sich 1943 abspielt. Das erste Kapitel hat das Datum 20.03.
aber ohne Jahreszahl. Das sind so kleine Punkte, die mich einfach stören.
Weiter hinten ist dann zum Beispiel ein Liedtext auf Englisch abgedruckt. Dieser
wird aber nicht übersetzt und entzieht sich so meiner inhaltlichen Kenntnis.
Ich hatte in der Schule nie englisch, daher kann ich selbst den Text nur in
Bruchstücken übersetzen. Dazu gibt es noch weitere Ecken und Kanten die mir
einfach nicht gefallen haben, die mir auch einfach zu konstruiert vorkamen.
Näher möchte ich in meiner Rezension nicht darauf eingehen, ich möchte ja
nichts Wichtiges über den Inhalt verraten.
Für
meinen Geschmack kann ich allerdings leider nicht mehr als zwei Sterne für den
Krimi vergeben.
2
/ 5 Sterne
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