Rezension
zu „Bikers High“
Die
Wiener High Society macht sich mit ihren Bikes auf eine Tour. Natürlich dürfen
dann auch die entsprechenden Damen nicht fehlen. Diese kommen natürlich von einem
bezahlten Begleiter Service. Alles wäre noch im grünen, wenn nicht eine der
Damen den nächsten Tag tot in der Besenkammer gefunden werden würde. Somit
tritt der Ermittler Marko Gehmaier auf den Plan. Hobby Biker und Mitglied der
Polizei Motorradstaffel. Marko muss wieder weit ermitteln, da diesmal sogar die
gefährliche Droge "White Explode“ auf den Plan tritt. Auch meldet sich, zu
Markos Erschrecken, ein alter Feind wieder bei Marko.
„Bikers
High“ ist der zweite Fall für den Motorrad-Ermittler Marko Gehmaier. Der
Schreibstil des Autors ist wieder flott und rasant. Allerdings war es mir bei
dem Teil zu wenig Krimi und etwas zu viel des Motorradfahrens. Der erste Teil „Bike
Hunting“ hatte zwischen den beiden Themen einen besseren Ausgleich. Die Fahrten
zwischendurch erschienen mir zu ausführlich, für mich als nicht Bikerin.
Das
Cover von „Bikers High“ ist mir auch einen Touch zu lila/pink. Das lässt eher
auf eine Lovestory ahnen, als auf einen Krimi. Das ist aber nur so nebenbei
erwähnt und ich zähle es nicht zu meiner Sternewertung. Schließlich kommt es
mir auf den Inhalt an.
Sehr
gut gefallen hat mir, dass der irre Typ aus dem ersten Teil nicht in
Vergessenheit geraten ist. Im Grunde hätte mir die Story aber besser gefallen,
wenn Gehmaier weiterhin auf Biker Verbrecherjagd gewesen wäre, anstatt einen
High Society Mord aufzuklären. So rückte das Motorradfahren eher in die
Freizeit, als zu seinem Arbeitsplatz.
4
/ 5 Sterne
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