Samstag, 9. Mai 2015

Rezension zu „Bikers High“

Die Wiener High Society macht sich mit ihren Bikes auf eine Tour. Natürlich dürfen dann auch die entsprechenden Damen nicht fehlen. Diese kommen natürlich von einem bezahlten Begleiter Service. Alles wäre noch im grünen, wenn nicht eine der Damen den nächsten Tag tot in der Besenkammer gefunden werden würde. Somit tritt der Ermittler Marko Gehmaier auf den Plan. Hobby Biker und Mitglied der Polizei Motorradstaffel. Marko muss wieder weit ermitteln, da diesmal sogar die gefährliche Droge "White Explode“ auf den Plan tritt. Auch meldet sich, zu Markos Erschrecken, ein alter Feind wieder bei Marko.

„Bikers High“ ist der zweite Fall für den Motorrad-Ermittler Marko Gehmaier. Der Schreibstil des Autors ist wieder flott und rasant. Allerdings war es mir bei dem Teil zu wenig Krimi und etwas zu viel des Motorradfahrens. Der erste Teil „Bike Hunting“ hatte zwischen den beiden Themen einen besseren Ausgleich. Die Fahrten zwischendurch erschienen mir zu ausführlich, für mich als nicht Bikerin.

Das Cover von „Bikers High“ ist mir auch einen Touch zu lila/pink. Das lässt eher auf eine Lovestory ahnen, als auf einen Krimi. Das ist aber nur so nebenbei erwähnt und ich zähle es nicht zu meiner Sternewertung. Schließlich kommt es mir auf den Inhalt an.

Sehr gut gefallen hat mir, dass der irre Typ aus dem ersten Teil nicht in Vergessenheit geraten ist. Im Grunde hätte mir die Story aber besser gefallen, wenn Gehmaier weiterhin auf Biker Verbrecherjagd gewesen wäre, anstatt einen High Society Mord aufzuklären. So rückte das Motorradfahren eher in die Freizeit, als zu seinem Arbeitsplatz.


4 / 5 Sterne


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