Rezension
zu „Teufelsstrand“
Dem
Donau Strand in der Wachau wird nachgesagt, dass er romantisch und
naturbelassen ist. Aber wie weit geht die Romantik, wenn man eine Frauenleiche
findet? Wurde die Frau das Opfer eines Mordes? Zuerst weißt nichts darauf hin.
Wahrscheinlich ist sie an einem anaphylaktischem Schock gestorben. In ihrem
Stück Kuchen befanden sich Spuren von Erdnüssen, gegen die sie allergisch
reagiert hat. Trotzdem nehmen Chefinspektor Meierhofer und sein Kollege
Staudinger die Spur nach einem möglichen Täter auf. Denn niemand isst
freiwillig etwas, gegen das er dermaßen allergisch ist. Ist es am Ende doch nur
ein Versehen? Oder treibt ein Mörder sein Unwesen an der schönen Donau.
„Teufelsstrand“
ist der erste Krimi aus der Feder von Lisa Gallauner den ich gelesen habe. Der
Schreibstil ist flott und spannend. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was
ich sehr mag. So kann ich manchmal kaum aufhören zu lesen. Deswegen bin ich
auch recht flott durch den Fall durch gekommen. Ich hatte auch keine Probleme
damit, dass es schon der fünfte Fall für den Chefinspektor Meierhofer war. Man
kommt sehr gut auch als einzelne Story mit dem Buch klar.
„Teufelsstrand“
ist ein guter Krimi, den man gerne mal zwischendurch lesen kann. Er ist eine
wunderbare Abendlektüre und kann einem ein verregnetes Wochenende verkürzen. Der
Roman ist auch keine so schwere und düstere Kost, wie manch ein Thriller, den
ich schon gelesen habe. Wer Krimis mag, der macht mit „Teufelsstrand“ sicher
nichts falsch.
4
/ 5 Sterne
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