Rezension
zu „Iloy – Denn er ist anders“
Iloy
ist ein Mischling. Daher ist er unter den anderen verhasst und wird gemoppt.
Doch Iloy ist ein ganz besonderer Mischling. Er ist zur einen Hälfte Mensch und
zur anderen Außerirdisch. Seine Mutter hat ihren Ursprung bei den Ink und daher
ist er anders als jeder andere auf dem Planeten Aborra. Er ist weder männlich,
noch weiblich, doch dafür überaus intelligent und schnell. Und dann kommt die
junge Laith neu in seine Klasse. Sie ist eine Tochter aus Hohem Hause der
Zentralwelt, wurde jedoch von ihrem Vater nach Aborra verbannt. Iloy verliebt
sich in sie, doch damit fangen seine größten Probleme erst an. Denn Derrin, der
Sohn des Administrators hat sich ebenfalls in Laith verliebt.
„Iloy
– Denn er ist anders“ ist eine interessante Lektüre. Vom Grund her spricht sie
die Andersartigkeit und die Probleme, die diese mit sich bringt an. Ist man
„anders“ als „normal“ dann passt man nicht zur Gemeinschaft. Man wird gemoppt,
ausgeschlossen, ausgelacht und nicht akzeptiert. Und meistens sehen dann alle
weg, weil eingreifen eben nicht einfach ist. Daher hat mir das Grundgerüst des
Romans sehr gefallen. Ein Thema, auf das man ständig stößt.
Der
Schreibstil an sich war etwas schwerfällig. Damit meine ich, dass viele fremde
Worte benutzt wurden, ohne, dass man eine Erklärung dafür hatte. Ein Glossar
wäre daher sehr hilfreich gewesen. Daher war es stellenweise für mich schwer
verständlich.
Im
Großen und Ganzen, mit ein paar Ecken und Fehlern, war es ein recht gutes Debüt
Werk der Autorin. Rea Sturm zeigt sehr viel Potential und ich denke, ihr
nächsten Roman wird diesen übertreffen. Eine schöne Science Fiction Geschichte
für Jugendliche.
3
/ 5 Sterne
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