Dienstag, 28. April 2015

Rezension zu „Das fünfte Kreuz“

Ein Toter in der Toilette des Zuges von München nach Salzburg, dazu eine zweite Leiche in der Universitätsbibliothek. Beides Professoren, ermordet mit einem verzierten Dolch. Ist es vielleicht ein Serienmörder oder sind es gar Ritualmorde? Für die Presse ist es sofort klar, ein Serienmörder geht um. Und wer tritt bei so einer Sache mit auf den Plan? Genau, Paul Peck, Detektiv mit Leib und Seele. Und seine Seele heißt Sophia und ist ihres Standes Buchhändlerin. Sie steht Paul in Rat und Tat zur Seite. Aber dann findet Paul ein seltsames altes Foto. Wie hängen die Morde, Dolche und das Foto zusammen?

„Das fünfte Kreuz“ ist der vierte Fall in der Reihe mit dem Detektiv Paul Peck. Optisch ist das Buch richtig gut aufgemacht. Das Kreuz mit dem Feuer ist ein richtiger Hingucker. Sehr schön finde ich auch, dass das Bild auf der Innenseite noch einmal zu finden ist. Dazu kommt im Anschluss eine sehr witzige und aufschlussreiche Karte und einem Personenregister.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, spannend und humorvoll. Das ist der erste Fall den ich von Paul Peck gelesen habe. Ich bin ohne Probleme in die Handlung hinein gekommen. Die Protagonisten sind sympathisch dargestellt und sind mir mit ihrem Humor gleich ans Herz gewachsen.

„Das fünfte Kreuz“ ist ein guter Krimi, den ich gerne als Sofa-Lektüre weiter empfehlen kann.


5 / 5 Sterne


1 Kommentar:

  1. Huhu!

    Ich kann mir nicht helfen, irgendwie kommt mir das bekannt vor ... Gibt es diese Reihe schon länger? Trotzdem natürlich danke für den Tipp, wenn mein Freund nächste Woche ein neues Fahrrad kaufen geht, werde ich mich dann im EKZ nach diesem Buch umsehen :).

    Liebe Grüße
    Micha

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