Montag, 13. April 2015

Rezension zu „Champagner für den Mörder“

Kommissarin Barbara Tischler ist nicht gerade gut gelaunt. Ein Fall liegt ihr schwer im Magen und sie soll ihn auf Eis legen. Aber sie hat den Mörder noch nicht gefunden. Aber die nächste Leiche nimmt keine Rücksicht und der Mord will aufgeklärt werden. Stefan Maar wird richtiggehend hingerichtet. Ist es ein Mord aus dem Mafia Milieu? Auf den ersten Blick scheint es wirklich so zu sein. Doch etwas gefällt Tischler an der Sache nicht. Mit ihrem Kollegen Mangel geht sie auf Mördersuche und landet doch tatsächlich in der Schickimicki Bar „Magnol“. Doch nicht nur in den besseren Kreisen muss ermittelt werden, nein auch bei den Obdachlosen im Park. Und am Ende ist Maas nicht das einzige Opfer, das auf der Strecke bleibt.

„Champagner für den Mörder“ ist nicht der erste Teil mit Kommissarin Tischler. Das Buch ist aber unabhängig von den anderen Teilen sehr gut zu lesen. Ich fand den trockenen Humor von Barbara Tischler einfach klasse. Ich musste schon den ein oder anderen Satz zweimal lesen, weil ich so lachen musste. Einfach genial!

Der Schreibstil ist locker, spannend und trotzdem humorvoll. Es hatte mir auch Spaß gemacht mit zu ermitteln, wer der Mörder sein könnte. Irgendwo hätte es jeder oder aber auch keiner sein können. Wunderbar! Der Spannungsbogen hielt dann auch bis zum finalen Ende durch. Die Protagonisten Tischler und Co. haben mir sehr gut gefallen. Die Personen harmonieren perfekt zusammen, gerade durch ihre unterschiedlichen Charaktheren.

Ich kann den Krimi auf jeden Fall empfehlen und gebe auch gerne volle Sternezahl dafür!


5 / 5 Sterne


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