Rezension
zu „Champagner für den Mörder“
Kommissarin
Barbara Tischler ist nicht gerade gut gelaunt. Ein Fall liegt ihr schwer im
Magen und sie soll ihn auf Eis legen. Aber sie hat den Mörder noch nicht
gefunden. Aber die nächste Leiche nimmt keine Rücksicht und der Mord will
aufgeklärt werden. Stefan Maar wird richtiggehend hingerichtet. Ist es ein Mord
aus dem Mafia Milieu? Auf den ersten Blick scheint es wirklich so zu sein. Doch
etwas gefällt Tischler an der Sache nicht. Mit ihrem Kollegen Mangel geht sie
auf Mördersuche und landet doch tatsächlich in der Schickimicki Bar „Magnol“. Doch
nicht nur in den besseren Kreisen muss ermittelt werden, nein auch bei den
Obdachlosen im Park. Und am Ende ist Maas nicht das einzige Opfer, das auf der
Strecke bleibt.
„Champagner
für den Mörder“ ist nicht der erste Teil mit Kommissarin Tischler. Das Buch ist
aber unabhängig von den anderen Teilen sehr gut zu lesen. Ich fand den
trockenen Humor von Barbara Tischler einfach klasse. Ich musste schon den ein
oder anderen Satz zweimal lesen, weil ich so lachen musste. Einfach genial!
Der
Schreibstil ist locker, spannend und trotzdem humorvoll. Es hatte mir auch Spaß
gemacht mit zu ermitteln, wer der Mörder sein könnte. Irgendwo hätte es jeder
oder aber auch keiner sein können. Wunderbar! Der Spannungsbogen hielt dann
auch bis zum finalen Ende durch. Die Protagonisten Tischler und Co. haben mir
sehr gut gefallen. Die Personen harmonieren perfekt zusammen, gerade durch ihre
unterschiedlichen Charaktheren.
Ich
kann den Krimi auf jeden Fall empfehlen und gebe auch gerne volle Sternezahl dafür!
5
/ 5 Sterne
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