Montag, 20. April 2015

Rezension zu „Arc’s Hill 1 – Die schwarze Stadt“

Mike hat seine Frau und Tochter verloren und sich selbst an den Alkohol. Er will der Vergangenheit entfliehen und kauft sich ein altes Haus, das seit 20 Jahren leer steht. Doch hat dieses Haus ebenfalls eine Vergangenheit, die nicht ganz einfach ist. Und so beginnen Mike‘s Alpträume …

„Arc’s Hill“ ist der erste Teil einer Serie von Horror Büchern des Autors. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Damit meine ich jetzt nicht, dass er schlecht wäre. Er ist außergewöhnlich und ist mir bisher nicht sehr oft über den Weg gelaufen. Die Geschichte kommt fast gänzlich ohne wörtliche Rede aus. Sie besteht fast nur aus den Gedanken von Mike oder dem Text eines Tagebuches. Mir hat das eigentlich recht gut gefallen.

Womit ich dann Probleme hatte, war, dass das Buch in so weit als Horror und Richtung Lovecraft beschrieben wurde. Gut, ich habe bislang keine Werke von H.P. Lovecraft gelesen, daher weiß ich nicht, wie der Schreibstil dieses Autors war. Allerdings fand ich „Arc’s Hill“ für mich persönlich nicht sehr horrormäßig. Die Geschichte war interessant, aber mir fehlte leider jeglicher Gruselfaktor.

Bei meiner Rezension tue ich mir deswegen auch etwas schwer. Ich kann kaum etwas über die Protagonisten schreiben. Auch nicht viel über den Inhalt, sonst spoiler ich zu viel. Daher vergebe ich drei Sterne für ein Mittelfeld, bei dem ich mir als Leserin selbst nicht ganz im Klaren bin, finde ich das Werk jetzt schlechter oder besser als die drei vergebenen Sterne. Man möge mir für die diesmal nicht so sehr aussagekräftige Rezension verzeihen.


3 / 5 Sterne


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