Rezension
zu „Bike Hunting“
Bikes,
Kurven, Rennen, Adrenalin, Freiheit auf Rädern. Doch dann taucht ein Fahrer
auf, der es darauf anlegt, andere Fahrer zu Rennen aufzufordern. Das alleine
wäre nicht das schlimmste, aber er zielt darauf ab, dass die anderen Fahrer
sich so überschätzen, dass es zu tödlichen Unfällen kommt. Zur Krönung des
ganzen filmt der Fahrer das Ganze auch noch und stellt es online. Marko
Gehmeier, Ermittler des Landespolizeikommandos nimmt die Ermittlungen auf.
Dabei muss er mit den Deutschen sowie der Italienischen Polizei zusammen
arbeiten, da der Todesfahrer nicht nur vor Ort, seine Spielchen treibt. Eine
wahre Treibjagd auf den Fahrer beginnt. Können die drei Ermittler ihn stoppen, bevor ein weiterer Fahrer zu Tode
kommt?
„Bike
Hunting“ fängt rasant an. Auf den ersten Seiten gibt es schon die erste Leiche.
Während der Story bekommt man immer wieder Eindrücke der Umgebung und des
Motorradfahrens näher gebracht. Ich selbst habe keinen Motorradführerschein,
aber beim Lesen kam es mir schon vor, dass mir der Wind um die Ohren bläst. Und
ich war geneigt, mich bei den Kurven obligatorisch mit dem Fahrer hinein zu
legen.
Der
Schreibstil war flott und spannend. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass
einige Worte im österreichischen „Slang“ geschrieben waren. Für mich eigentlich
schon ein „Muss“ bei regional angelegten Büchern. Einzig was mir etwas zu
schnell war, war das Ende des Buches. Das hätte über ein paar mehr Seiten gehen
können. Alles in allem ein gelungener Auftakt für eine neue Krimi Reihe und
eine Empfehlung für jeden Biker.
5
/ 5 Sterne
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