Sonntag, 29. März 2015

Rezension zu „Bike Hunting“

Bikes, Kurven, Rennen, Adrenalin, Freiheit auf Rädern. Doch dann taucht ein Fahrer auf, der es darauf anlegt, andere Fahrer zu Rennen aufzufordern. Das alleine wäre nicht das schlimmste, aber er zielt darauf ab, dass die anderen Fahrer sich so überschätzen, dass es zu tödlichen Unfällen kommt. Zur Krönung des ganzen filmt der Fahrer das Ganze auch noch und stellt es online. Marko Gehmeier, Ermittler des Landespolizeikommandos nimmt die Ermittlungen auf. Dabei muss er mit den Deutschen sowie der Italienischen Polizei zusammen arbeiten, da der Todesfahrer nicht nur vor Ort, seine Spielchen treibt. Eine wahre Treibjagd auf den Fahrer beginnt. Können die drei Ermittler  ihn stoppen, bevor ein weiterer Fahrer zu Tode kommt?

„Bike Hunting“ fängt rasant an. Auf den ersten Seiten gibt es schon die erste Leiche. Während der Story bekommt man immer wieder Eindrücke der Umgebung und des Motorradfahrens näher gebracht. Ich selbst habe keinen Motorradführerschein, aber beim Lesen kam es mir schon vor, dass mir der Wind um die Ohren bläst. Und ich war geneigt, mich bei den Kurven obligatorisch mit dem Fahrer hinein zu legen.

Der Schreibstil war flott und spannend. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass einige Worte im österreichischen „Slang“ geschrieben waren. Für mich eigentlich schon ein „Muss“ bei regional angelegten Büchern. Einzig was mir etwas zu schnell war, war das Ende des Buches. Das hätte über ein paar mehr Seiten gehen können. Alles in allem ein gelungener Auftakt für eine neue Krimi Reihe und eine Empfehlung für jeden Biker.


5 / 5 Sterne


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