Rezension
zu „Werne Krimi 7 : nichts als blauer dunst“
2007,
Friedhelm Opendieck, Ehemann der reichen Unternehmerin Annette von
Bechtholf-Opendieck verschwindet. Frau Bechtholf-Opendieck meldet ihren Ehemann
nach zwei Tagen als vermisst. Wieso erst nach zwei Tagen? Naja, er hatte wohl
gerne eine Affäre über’s Wochenende. Doch dann verschwinden auch noch 3 junge
Frauen. Und kurze Zeit später die Psychologin, bei der Friedhelm heimlich war. Auch
zumindest zwei der Frauen kannte Friedhelm. Ist er etwa der Mörder der Frauen?
Zumindest führt seine Spur zu der Psychologin. Doch die Ermittlungen verlaufen
ins Leere und weder Friedhelm, noch die Frauen werden gefunden. 2013 sind die
Fälle immer noch nicht abgeschlossen. Dann soll die alte Schule abgerissen
werden. Die Arbeiten fördern skelettierte Knochen zu tage. Nach einer
Untersuchung stellt sich heraus, dass diese Knochen von den vermissten Frauen
sind. Doch wo ist nun Friedhelm? Eine erneute Fahndung wird eingeleitet. Doch
auch ein anderer Verdächtiger rückt nun ins Licht. Werden die Fälle nach Jahren
doch noch gelöst?
„nichts
als blauer dunst“ ist der siebte Teil der Krimi Reihe um Kommissar Wischkamp. Man
kann den Teil aber sehr gut lesen, ohne die Teile davor zu kennen. Der
Schreibstil ist flott, fesselnd und spannend. Obwohl ich den Täter ziemlich
früh in Verdacht hatte, hat die Erkenntnis den Lesegenuss um nichts
geschmälert. Die Ermittler Wischkamp und Wörner waren mir sehr sympathisch. Die
Mischung aus Beruf und Privatleben von Wischkamp fand ich genau richtige Maß. Alles
in allem hat mir der Krimi sehr gut gefallen, vor allem, weil er auch nicht
übermäßig blutig und brutal war. Hier wurde ein Auge auf den Fall und die
Ermittlung gelegt. Ich mag das sehr und dafür gibt es auch die volle Punktzahl.
Außerdem bin ich nun auf der Jagd nach den anderen Bänden.
5
/ 5 Sterne
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