Rezension
zu „Overkill – Asylum“
Max
ist Pfleger in einer psychiatrischen Klinik. Die ersten Probleme treten auf,
als ein Besoffener in die Klinik eingewiesen wird. Es ist Bill, wegen dem Max
als Kind fast gestorben wäre. Als dann noch ein Mann eingeliefert wird, der von
Hunden angefallen wurde nimmt der Alptraum seinen Anfang. Die Ereignisse
überschlagen sich, als der eingelieferte Patient einem der Ärzte fast die
Schulter heraus beißt. Plötzlich tauchen überall Leute auf, die über andere her
fallen. Die Lage in der Klinik spitzt
sich immer mehr zu. Etage nach Etage fällt den Wahnsinnigen in die Hand. Doch Max
hat noch ein anderes Problem. Nora, seine Freundin, ist alleine zu Hause und er
will nur noch zu ihr. Gemeinsam mit ein paar anderen Patienten, unter anderem
sogar Bill, gelingt Max die Flucht aus der Klinik. Aber erst einmal draußen
muss die Gruppe feststellen, dass die Welt draußen nicht mehr so existiert, wie
sie sie vorher kannten.
Bei
„Overkill – Asylum“ habe ich mir echt schwer getan. Zum einen fand ich die Idee
mit den Hunden ( mehr verrate ich in diese Richtung nicht ) sehr gut. Es gab
auch ein paar andere richtig gute Ansätze in der Story. Zumal die Protagonisten
hier bereits Zombie Filme kannten, was sonst so nirgends übernommen wird. Ich
frage mich in Filmen dann meistens,
haben die Leute noch keinen Zombie Film gesehen?
Die
grobe Sprache war nicht ganz meine Sache, kann ich aber noch so hinnehmen. Hier und da fand ich einige grobe Schnitzer in
der Geschichte, die mir auch nicht gefallen haben. Zum Ende hin wurden die
Zombies eigentlich in den Hintergrund gestellt. Nach dem Krankenhaus tauchten
auch keine mehr auf. Was für mich ein totales NoGo war, sind die
Vergewaltigungen kurz vor Ende der Story. Geht für mich persönlich gar nicht! Das
Ende selbst fand ich auch sehr an den Haaren herbei gezogen und unglaubwürdig.
Auch wenn die Idee darin wieder eine andere ist, die wieder einen guten Einfall
des Autors war. Die Begebenheit könnte aber, meines Erachtens, nicht in der
Zeit passieren, in der die Geschichte spielt. Daher bin ich zerrissen zwischen
2 und 3 Sternen. Die Hintergründe der Geschichte fand ich wirklich gut, aber es
waren auch so viele Stellen, bei denen ich mit den Augen rollen musste. Daher
gebe ich 3 hart mit mir selbst erkämpfte Sterne für „Overkill“.
3
/ 5 Sterne
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