Dienstag, 24. Februar 2015

Rezension zu „Overkill – Asylum“

Max ist Pfleger in einer psychiatrischen Klinik. Die ersten Probleme treten auf, als ein Besoffener in die Klinik eingewiesen wird. Es ist Bill, wegen dem Max als Kind fast gestorben wäre. Als dann noch ein Mann eingeliefert wird, der von Hunden angefallen wurde nimmt der Alptraum seinen Anfang. Die Ereignisse überschlagen sich, als der eingelieferte Patient einem der Ärzte fast die Schulter heraus beißt. Plötzlich tauchen überall Leute auf, die über andere her fallen. Die Lage in der Klinik  spitzt sich immer mehr zu. Etage nach Etage fällt den Wahnsinnigen in die Hand. Doch Max hat noch ein anderes Problem. Nora, seine Freundin, ist alleine zu Hause und er will nur noch zu ihr. Gemeinsam mit ein paar anderen Patienten, unter anderem sogar Bill, gelingt Max die Flucht aus der Klinik. Aber erst einmal draußen muss die Gruppe feststellen, dass die Welt draußen nicht mehr so existiert, wie sie sie vorher kannten.

Bei „Overkill – Asylum“ habe ich mir echt schwer getan. Zum einen fand ich die Idee mit den Hunden ( mehr verrate ich in diese Richtung nicht ) sehr gut. Es gab auch ein paar andere richtig gute Ansätze in der Story. Zumal die Protagonisten hier bereits Zombie Filme kannten, was sonst so nirgends übernommen wird. Ich frage mich in  Filmen dann meistens, haben die Leute noch keinen Zombie Film gesehen?

Die grobe Sprache war nicht ganz meine Sache, kann ich aber noch so hinnehmen.  Hier und da fand ich einige grobe Schnitzer in der Geschichte, die mir auch nicht gefallen haben. Zum Ende hin wurden die Zombies eigentlich in den Hintergrund gestellt. Nach dem Krankenhaus tauchten auch keine mehr auf. Was für mich ein totales NoGo war, sind die Vergewaltigungen kurz vor Ende der Story. Geht für mich persönlich gar nicht! Das Ende selbst fand ich auch sehr an den Haaren herbei gezogen und unglaubwürdig. Auch wenn die Idee darin wieder eine andere ist, die wieder einen guten Einfall des Autors war. Die Begebenheit könnte aber, meines Erachtens, nicht in der Zeit passieren, in der die Geschichte spielt. Daher bin ich zerrissen zwischen 2 und 3 Sternen. Die Hintergründe der Geschichte fand ich wirklich gut, aber es waren auch so viele Stellen, bei denen ich mit den Augen rollen musste. Daher gebe ich 3 hart mit mir selbst erkämpfte Sterne für „Overkill“.


3 / 5 Sterne


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