Sonntag, 22. Februar 2015

Rezension zu „Starship Troopers“

Juan Rico, genannt Johnny, tritt mit 18 zu Friedenszeiten der Armee bei. Er durchläuft die Ausbildung und landet anschließend bei der mobilen Infanterie. Doch mittlerweile befindet sich die Menschheit im Krieg mit einer außerirdischen Lebensform, den sogenannten Bugs. Versetzt in die Schlacht um Klendathu die in einem Gemetzel endet, kämpft sich Rico tapfer durch. Danach strebt er nach höherem. Er will die Offizierslaufbahn einschlagen. Damit fängt die harte Ausbildung von vorne an. Und blutige Schlacht reiht sich an blutige Schlacht.

Wer kennt nicht den typischen Spruch von „Starship Troopers“: „Nur ein toter Bug ist ein guter Bug!“ Ich bin totaler Fan des Filmes „Starship Troppers“. Allerdings nur vom ersten Teil, möchte ich so am Rande bemerken. Also war das Buch für mich ein muss, zumal es gerade im Manticore Verlag veröffentlicht wurde und ich bisher von keinem ihrer Bücher enttäuscht wurde.

Auf den ersten Seiten musste ich dann schon feststellen, dass das Buch reichlich wenig mit dem Film zu tun hat. Die Story im Buch verläuft in anderen Bahnen wie im Film. Daher habe ich versucht beim Lesen den Film komplett im Hirn aus zu schalten und habe mich nur auf das Buch konzentriert. Das gelang mir leider nicht immer.

Aber ich muss sagen, das Buch ist anders, aber nicht weniger super gelungen, wie der Film. Ich bin froh darüber, dass der Film so ist, wie er ist. Genauso froh bin ich, dass das Buch so ist wie es ist. Ich weiß auch, dass das Buch lange vor dem Film entstanden ist.

Die Geschichte soll einfach zu denken geben, dass Krieg nicht immer das Heroische ist, wie es in Filmen gerne dargestellt wird. Krieg ist eine ekelhafte Sache, egal ob es nun nur Menschen gegeneinander sind, oder Außerirdische mitspielen. Und egal welche Seite es ist, es sterben immer geliebte Menschen … oder Bugs.


4 / 5 Sterne


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