Rezension
zu „Starship Troopers“
Juan
Rico, genannt Johnny, tritt mit 18 zu Friedenszeiten der Armee bei. Er
durchläuft die Ausbildung und landet anschließend bei der mobilen Infanterie.
Doch mittlerweile befindet sich die Menschheit im Krieg mit einer
außerirdischen Lebensform, den sogenannten Bugs. Versetzt in die Schlacht um
Klendathu die in einem Gemetzel endet, kämpft sich Rico tapfer durch. Danach
strebt er nach höherem. Er will die Offizierslaufbahn einschlagen. Damit fängt
die harte Ausbildung von vorne an. Und blutige Schlacht reiht sich an blutige
Schlacht.
Wer
kennt nicht den typischen Spruch von „Starship Troopers“: „Nur ein toter Bug
ist ein guter Bug!“ Ich bin totaler Fan des Filmes „Starship Troppers“. Allerdings
nur vom ersten Teil, möchte ich so am Rande bemerken. Also war das Buch für
mich ein muss, zumal es gerade im Manticore Verlag veröffentlicht wurde und ich
bisher von keinem ihrer Bücher enttäuscht wurde.
Auf
den ersten Seiten musste ich dann schon feststellen, dass das Buch reichlich
wenig mit dem Film zu tun hat. Die Story im Buch verläuft in anderen Bahnen wie
im Film. Daher habe ich versucht beim Lesen den Film komplett im Hirn aus zu
schalten und habe mich nur auf das Buch konzentriert. Das gelang mir leider
nicht immer.
Aber
ich muss sagen, das Buch ist anders, aber nicht weniger super gelungen, wie der
Film. Ich bin froh darüber, dass der Film so ist, wie er ist. Genauso froh bin
ich, dass das Buch so ist wie es ist. Ich weiß auch, dass das Buch lange vor
dem Film entstanden ist.
Die
Geschichte soll einfach zu denken geben, dass Krieg nicht immer das Heroische
ist, wie es in Filmen gerne dargestellt wird. Krieg ist eine ekelhafte Sache,
egal ob es nun nur Menschen gegeneinander sind, oder Außerirdische mitspielen. Und
egal welche Seite es ist, es sterben immer geliebte Menschen … oder Bugs.
4
/ 5 Sterne
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