Rezension
zu „Quergefönt“
Zwei
Männer, eine Idee … oder so ähnlich. Ich – Franco und Murat haben eine geniale
Geschäftsidee nach der anderen. Leider, zum Leidwesen aller, auch nicht immer
die besten. Die letzte Idee war ein Laden für Sonderposten. Da Murat ihr
letztes Geld für einen Überraschungskauf ausgegeben hat, gehen die beiden
schneller wieder Pleite, wie der Laden renoviert war. Da hilft alles nichts,
eine Wellness-Kur muss her um die tief getroffenen Gemüter wieder zu richten. Doch
die beiden wären nicht sie selbst, wenn diese Kur funktionieren würde, wie sie
sollte. Und das liegt nicht nur an den Frauen …
„Quergefönt“
ist ein passender Titel zu dem Roman. Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen
soll. Ich war eigentlich nur am Lachen. Ständig musste ich Passagen ein zweites
Mal lesen, weil sie einfach so genial waren. Ich konnte mir die beiden so
richtig bildlich vorstellen. Die Wortschöpfungen waren einfach nur genial, da
muss man erst einmal drauf kommen. Da sich die Herren wohl in etwa in meinem
Alter befanden, wusste ich auch immer, worüber sie sich gerade freuten oder
diskutierten. Filme und Spielsachen waren mir noch sehr bekannt. Es ist eine Geschichte
über Männer, wie sie typischer nicht sein könnte.
Die
Story ist einfach herrlich amüsant und schräg. Wer Humor, Wortakrobatik und
Blödsinn mag, kommt um „Quergefönt“ nicht herum. Allerdings wurde es mir am
Ende einen Tick zu viel des Guten. Trotzdem komme ich nicht drum herum der
Geschichte 5 Sterne zu geben, ich habe mich einfach zu köstlich amüsiert.
5
/ 5 Sterne
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