Montag, 9. Februar 2015

Rezension zu „Quergefönt“

Zwei Männer, eine Idee … oder so ähnlich. Ich – Franco und Murat haben eine geniale Geschäftsidee nach der anderen. Leider, zum Leidwesen aller, auch nicht immer die besten. Die letzte Idee war ein Laden für Sonderposten. Da Murat ihr letztes Geld für einen Überraschungskauf ausgegeben hat, gehen die beiden schneller wieder Pleite, wie der Laden renoviert war. Da hilft alles nichts, eine Wellness-Kur muss her um die tief getroffenen Gemüter wieder zu richten. Doch die beiden wären nicht sie selbst, wenn diese Kur funktionieren würde, wie sie sollte. Und das liegt nicht nur an den Frauen …

„Quergefönt“ ist ein passender Titel zu dem Roman. Ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll. Ich war eigentlich nur am Lachen. Ständig musste ich Passagen ein zweites Mal lesen, weil sie einfach so genial waren. Ich konnte mir die beiden so richtig bildlich vorstellen. Die Wortschöpfungen waren einfach nur genial, da muss man erst einmal drauf kommen. Da sich die Herren wohl in etwa in meinem Alter befanden, wusste ich auch immer, worüber sie sich gerade freuten oder diskutierten. Filme und Spielsachen waren mir noch sehr bekannt. Es ist eine Geschichte über Männer, wie sie typischer nicht sein könnte.

Die Story ist einfach herrlich amüsant und schräg. Wer Humor, Wortakrobatik und Blödsinn mag, kommt um „Quergefönt“ nicht herum. Allerdings wurde es mir am Ende einen Tick zu viel des Guten. Trotzdem komme ich nicht drum herum der Geschichte 5 Sterne zu geben, ich habe mich einfach zu köstlich amüsiert.


5 / 5 Sterne


1 Kommentar:

  1. Hallo!
    Ich habe dich zum "Liebster Award" nominiert, schau doch mal vorbei.
    http://www.traeumenvonbuechern.blogspot.de/2015/02/liebster-award-2.html

    Liebe Grüße
    Lisa

    AntwortenLöschen