Rezension
zu „Zwergenschwert“
Gremlinda
ist ein Goblin-Mädchen, dass zusammen mit ihrem Volk unter der Erde lebt und
für die Zwerge Edelmetalle und –steine schürft. Doch ihr größter Wunsch ist es,
an die Oberfläche zu gehen und sich die Welt dort oben anzusehen. Auch
ansonsten unterscheidet sich Gremlinda von den anderen Goblins. Sie stellt
viele Fragen und kann auch nicht immer das Handeln der anderen verstehen. Doch
oder gerade deswegen wird ihr eines Tages ihr Wunsch erfüllt und sie darf an
die Oberfläche, in die helle Welt. Doch auch dort merkt sie, dass nicht alles
Gold ist, was glänzt. Selbst die Zwerge können sich gegenseitig nicht leiden.
Trotzdem freundet sie sich mit dem Zwerg Dalin an und gemeinsam ziehen sie los
um das Schwert Tyrfing zu finden. Auf dem Weg dorthin erleben sie mehr als nur
ein Abenteuer. Werden Gremlinda und Dalin das Schwert finden? Werden sie
unterwegs noch andere Freundschaften schließen können? Und welche Abenteuer
müssen die Freunde bestehen?
„Zwergenschwert“
ist eine wunderbare Geschichte über den Mut zum „Anderssein“. Gremlinda ist ein
so liebevolles Persönchen dass ständig mit ihrer Art aneckt und doch findet sie
nach und nach in der Welt ihren Platz.
Die
Charaktere sind sympathisch dargestellt, die Welt sehr interessant und bildlich
ausgearbeitet. Die Autorin hat viel in die Geschichte mit hineingebaut. Ob da
Wesen aus der Mythologie genommen werden oder Probleme wie Rassismus und
fehlendes Selbstvertrauen. Sie handelt aber auch von Mut und Freundschaft,
Zusammenhalt und offen sein für Neues. Die Geschichte ist wunderbar für Jung
und Alt zu lesen. Daher vergebe ich gerne 4 Sterne.
4
/ 5 Sterne
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