Donnerstag, 26. Februar 2015

Rezension zu „Narrando – 2 – Blütenweißer Hass“

Vella hat sich in der Welt außerhalb der Kuppel ein neues Leben aufgebaut. Dann versucht sie Jai zu helfen, seinen Vater aus der Kuppelstadt zu befreien. Doch durch den Befreiungsversuch kommt ihre Lüge heraus und ihre wahre Identität wird aufgedeckt. Jai ist maßlos enttäuscht von ihr und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Vella bleibt in der Kuppelstadt zurück und muss sich ihrem Vater stellen.

„Narrando – 2 – Blütenweißer Hass“ ist der zweite Teil einer Dystopie Reihe. Ich habe schon den ersten Teil gelesen und war begeistert. Vella konnte ich im ersten Teil eigentlich nicht besonders leiden. Sie war das typische Prinzeschen, eingebildet, egoistisch, tyrannisch. Im zweiten Teil jedoch wandelt sich Vella zu einer vernünftigen und liebenswerten Person. Ja, ich mochte sie im zweiten Teil sogar. Ich fand die Entwicklung der Figuren, und Vella im Besonderen, sehr gut. Ich glaube, noch einen Teil mit der Ur-Vella hätte ich nicht durchgestanden.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr spannend und flüssig. Es war auch immer noch die herrlich verkehrte Welt. Fantastisch, aber doch keine Fantasy, sondern eine Dystopie. Am Ende blieben natürlich noch einige Fragen offen, aber das ist ja normal bei einer Roman Reihe. Mir hat auch diesmal die Idee der „Neuen“ Welt super gefallen, obwohl ich mich immer noch an die Jeans Hosen gewöhnen muss.


4 / 5 Sterne


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