Rezension
zu „Narrando – 2 – Blütenweißer Hass“
Vella
hat sich in der Welt außerhalb der Kuppel ein neues Leben aufgebaut. Dann versucht
sie Jai zu helfen, seinen Vater aus der Kuppelstadt zu befreien. Doch durch den
Befreiungsversuch kommt ihre Lüge heraus und ihre wahre Identität wird
aufgedeckt. Jai ist maßlos enttäuscht von ihr und trifft eine folgenschwere
Entscheidung. Vella bleibt in der Kuppelstadt zurück und muss sich ihrem Vater
stellen.
„Narrando
– 2 – Blütenweißer Hass“ ist der zweite Teil einer Dystopie Reihe. Ich habe
schon den ersten Teil gelesen und war begeistert. Vella konnte ich im ersten
Teil eigentlich nicht besonders leiden. Sie war das typische Prinzeschen,
eingebildet, egoistisch, tyrannisch. Im zweiten Teil jedoch wandelt sich Vella
zu einer vernünftigen und liebenswerten Person. Ja, ich mochte sie im zweiten
Teil sogar. Ich fand die Entwicklung der Figuren, und Vella im Besonderen, sehr
gut. Ich glaube, noch einen Teil mit der Ur-Vella hätte ich nicht
durchgestanden.
Der
Schreibstil der Autorin ist sehr spannend und flüssig. Es war auch immer noch
die herrlich verkehrte Welt. Fantastisch, aber doch keine Fantasy, sondern eine
Dystopie. Am Ende blieben natürlich noch einige Fragen offen, aber das ist ja
normal bei einer Roman Reihe. Mir hat auch diesmal die Idee der „Neuen“ Welt
super gefallen, obwohl ich mich immer noch an die Jeans Hosen gewöhnen muss.
4
/ 5 Sterne
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