Rezension
zu „Elurius“
Tadeya
Sleyvorn lebt bei ihrer Großmutter etwas abgelegen von den anderen Bewohnern.
Sie gelten als etwas sonderlich und soweit will keiner etwas mit ihnen zu tun
haben. Tadeya kann ganz vorzüglich andere Menschen verfluchen und da hält man
sich nicht all zu gerne in ihrer Nähe auf. Doch dann wird Tadeya erfährt, dass
ein Hexenmeister unterwegs ist, der Anspruch auf sie erhebt. Doch bevor er
ankommt, wird Tadeya entführt. Jesco, der Tadeya liebt, macht sich auf die
Suche nach ihr. Doch da ist er nicht alleine. Am Ende gehen drei Männer auf die
Suche nach Tadeya und versuchen sie aus den Fängen des Entführers zu befreien.
„Elurius“
ist der zweite Teil einer Trilogie. Der Teil ist zwar in sich abgeschlossen, ich
hatte aber am Anfang einige Probleme den Inhalt zu verstehen. Ich wusste nicht
so recht, wie die Protagonisten zueinander standen. Das hat sich dann aber mit
der Zeit alles aufgelöst. Das Buch ist auch keine Story, die ich so nebenbei
mal schnell gelesen hätte. Zum einen lag das an den eng beschriebenen Zeilen,
zum anderen am Schreibstil der Autorin. Damit meine ich jetzt nicht, dass mir
der Schreibstil nicht gefallen hat, sondern einfach nur, dass ich einfach
langsam lesen musste, weil ich mir durch das Fehlen des ersten Teiles mehr
Gedanken machen musste.
Mir
hat es gefallen, dass die Geschichte zwar im 19. Jahrhundert hier spielt,
allerdings trotzdem mit Fantasy durchzogen war. Ein bisschen viel war mir der „Religionswahn“
von Jesco, ich hab es so gar nicht mit Religionen. Ansonsten fand ich „Elurius“
ein gelungenes Werk, das Lust auf mehr macht … also Teil 1 und 3. Schließlich
braucht man ja auch Anfang und Ende einer Geschichte.
4
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen