Rezension
zu „Elbenfürstin“
Lilia
lebt mitten in Berlin. Dort fällt ihr durch Zufall ein Buch in die Hände. Sie
kann es kaum glauben was sie darin liest. Ab jetzt verändert sich alles in
ihrem Leben. Nicht nur, dass sie erfährt, dass es Sternenelben und Dämonen auf
der Erde gibt, nein, sie hat auch ein Schicksal zu erfüllen, dass das Universum
aus den Fugen reißen könnte. Sie muss viele Prüfungen bestehen. Ihr zur Seite
steht die Elbin Elin, die sie mit der Zeit zur Halbelbin ausbildet. Unter
anderem führt ihr Weg in die mythische Welt nach Schottland.
„Elbenfürstin“
ist der erste Teil eines Mehrteilers. Dementsprechend bleiben am Ende natürlich
einige Fragen offen. Der Schreibstil der Autorin ist flott zu lesen und gut zu
verstehen. Die Geschichte an sich ist für meinen persönlichen Geschmack etwas
zu schnell. Da trifft Situation auf Situation wie beim MG-Feuer. Genauso
schnell wird auch alles immer perfekt gelöst. Der erste Teil hätte mit etwas
mehr Seiten und Ruhe aufwarten können.
Ansonsten
finde ich die Idee, Fantasy in unserer normalen Welt spielen zu lassen immer
spannend und überraschend. Ich finde, das ist eine Aufgabe, die ein Autor erst
einmal stemmen muss. Man kann nicht komplett in der Fantasy Welt bleiben und
muss immer sehen, wie man das Reale nicht so kippt, dass es den Sinn verliert. Meiner
Meinung nach, hat die Autorin das Gleichgewicht der beiden Welten aber sehr gut
gemeistert.
Im
Großen und Ganzen fand ich „Elbenfürstin“ recht gut, aber ausbaufähig.
3
/ 5 Sterne
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