Donnerstag, 26. Februar 2015

Rezension zu „Level 9“

Als die Frau von Frank Balenger verschwunden ist und ein Jahr lang die Polizei keine Spuren findet, macht er sich selbst auf die Suche nach ihr. Er kann sie finden, aber leider nur noch Tod. Befreit allerdings Amanda, die ebenfalls wie seine Frau verschleppt wurde. Die beiden bleiben zusammen und werden ein Paar. Dann werden die beiden überraschend auf einen Vortrag eingeladen. Doch dieser Vortrag ist nicht, was er scheint. Balenger erwacht wieder irgendwo und Amanda ist zuerst spurlos verschwunden. Balenger macht sich wiederum auf die Suche, diesmal nach Amanda. Doch Amanda ist, wie vier andere Personen entführt worden und werden gezwungen ein perfides Spiel mitzuspielen. Leider bleiben bei dem Spiel auch Leichen auf dem Weg zurück. Wird Balenger seine Freundin finden und retten können? Wie wird das Spiel wohl enden?

„Level 9“ hatte ich als gekürztes Hörbuch gehört. Diese Lesung war nach meinem Geschmack allerdings aber immer noch zu lange. Den Namen „Amanda“ kann ich mittlerweile nicht mehr hören. Der Sprecher machte soweit eine gute Arbeit. Allerdings hörte man mehr als einmal, dass Seiten umgeblättert wurden. Ich fand das dann eher lustig, als dass ich hier etwas an den Sternen abziehen würde.

Der Inhalt des Buches war einfach nur schlecht. Die Story fing noch recht spannend an. Doch relativ schnell wurde einiges unlogisch und einfach nervend. Ich möchte hier nicht so genau auf die Punkte eingehen, sonst nehme ich dem Buch auch noch den Rest der wenigen Spannung. Zum Beispiel hatten die Entführten irgendwo Sprengstoff an sich, der hoch ging, wenn sie nicht machten, was der Gamemaster wollte. Nachdem allerdings klar war, wo der Sprengstoff war, machten die „Spieler“ trotzdem weiter. Logisch wäre gewesen, den Teil mit dem Sprengstoff weg zu werfen und einfach zu gehen. Und das Ende war dann der Brüller an sich. Nachdem aufgelöst wurde, wer die „Hintermänner“ waren, konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Computergenie hin oder her, das Spiel hätte der Gamemaster mit seiner einzigen Hilfe 100%ig nicht hin bekommen. Mehr als einen Stern kann ich mir leider nicht aus dem Ärmel schütteln. Und der Stern ist wegen dem Sprecher, der seine Arbeit gut gemacht hat.


1 / 5 Sterne


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