Rezension
zu „Level 9“
Als
die Frau von Frank Balenger verschwunden ist und ein Jahr lang die Polizei
keine Spuren findet, macht er sich selbst auf die Suche nach ihr. Er kann sie
finden, aber leider nur noch Tod. Befreit allerdings Amanda, die ebenfalls wie
seine Frau verschleppt wurde. Die beiden bleiben zusammen und werden ein Paar.
Dann werden die beiden überraschend auf einen Vortrag eingeladen. Doch dieser
Vortrag ist nicht, was er scheint. Balenger erwacht wieder irgendwo und Amanda
ist zuerst spurlos verschwunden. Balenger macht sich wiederum auf die Suche,
diesmal nach Amanda. Doch Amanda ist, wie vier andere Personen entführt worden
und werden gezwungen ein perfides Spiel mitzuspielen. Leider bleiben bei dem
Spiel auch Leichen auf dem Weg zurück. Wird Balenger seine Freundin finden und
retten können? Wie wird das Spiel wohl enden?
„Level
9“ hatte ich als gekürztes Hörbuch gehört. Diese Lesung war nach meinem
Geschmack allerdings aber immer noch zu lange. Den Namen „Amanda“ kann ich mittlerweile
nicht mehr hören. Der Sprecher machte soweit eine gute Arbeit. Allerdings hörte
man mehr als einmal, dass Seiten umgeblättert wurden. Ich fand das dann eher
lustig, als dass ich hier etwas an den Sternen abziehen würde.
Der
Inhalt des Buches war einfach nur schlecht. Die Story fing noch recht spannend
an. Doch relativ schnell wurde einiges unlogisch und einfach nervend. Ich
möchte hier nicht so genau auf die Punkte eingehen, sonst nehme ich dem Buch auch
noch den Rest der wenigen Spannung. Zum Beispiel hatten die Entführten irgendwo
Sprengstoff an sich, der hoch ging, wenn sie nicht machten, was der Gamemaster
wollte. Nachdem allerdings klar war, wo der Sprengstoff war, machten die „Spieler“
trotzdem weiter. Logisch wäre gewesen, den Teil mit dem Sprengstoff weg zu
werfen und einfach zu gehen. Und das Ende war dann der Brüller an sich. Nachdem
aufgelöst wurde, wer die „Hintermänner“ waren, konnte ich nur noch den Kopf
schütteln. Computergenie hin oder her, das Spiel hätte der Gamemaster mit
seiner einzigen Hilfe 100%ig nicht hin bekommen. Mehr als einen Stern kann ich
mir leider nicht aus dem Ärmel schütteln. Und der Stern ist wegen dem Sprecher,
der seine Arbeit gut gemacht hat.
1
/ 5 Sterne
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