Samstag, 24. Januar 2015

Rezension zu „Kikki Krümel und das Geheimnis der verschwundenen Waldhexe“

Kikki Krümel, die kleine Hexe, soll bei der Oberhexe wieder etwas lernen. Doch mehr oder weniger unbeabsichtigt setzt Kikki die Küche der Oberhexe in Brand. Zuerst flüchtet Kikki kopflos nach Hause. Doch dann meldet sich ihr Gewissen und sie will sich bei der Oberhexe entschuldigen. Doch diese ist nun spurlos verschwunden. Aufgeregt fliegt sie zu ihrer menschlichen Freundin. Sie suchen die anderen Hexen um sich auf die Suche zu begeben. Denn nur eine gewisse Zeit darf die Oberhexe verschwunden sein. Und zwar genau sieben Tage. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, dann müssen die Waldhexen auf die nicht gerade befreundeten Moorhexen hören. Da die Waldhexen aber keine Lust darauf haben, fängt eine fieberhafte Suche nach der Oberhexe  an. Können Kikki und ihre Freundinnen die Moorhexen aufhalten und ihre Oberhexe wieder finden?

„Kikki Krümel“ ist der zweite Band um die kleine Hexe Kikki und ihre Freundinnen. Die Geschichte lässt sich gut lesen. Durch den einfachen Stil ist es ein wunderbares Buch für Kinder. Freundschaft, Offenheit und Zusammenhalt wird auch sehr gut dargestellt. Selbst am Ende hat Kikki immer noch ein Herz für die nicht gerade nett erscheinenden Moorhexen. Auch wenn man sich wünschen würde, dass Kikki öfters einmal erst ihr Hirn benutzen sollte, anstatt den Zauberstab.

Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die vielen Flüche. Bei jeder Gelegenheit wurde geflucht. Auch die Wortwahl fand ich … naja. Ich persönlich hätte es nicht toll gefunden, wenn mein Sohn nach dem Lesen ständig fluchen herum gelaufen wäre. Es sind halt Ausdrücke, die Kinder lustig finden und so wohl öfters benutzen möchten. So eine Katzenkotze aber auch … Daher dann auch der kleine Sternabzug von mir.


4 / 5 Sterne


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