Rezension
zu „Kikki Krümel und das Geheimnis der verschwundenen Waldhexe“
Kikki
Krümel, die kleine Hexe, soll bei der Oberhexe wieder etwas lernen. Doch mehr
oder weniger unbeabsichtigt setzt Kikki die Küche der Oberhexe in Brand. Zuerst
flüchtet Kikki kopflos nach Hause. Doch dann meldet sich ihr Gewissen und sie
will sich bei der Oberhexe entschuldigen. Doch diese ist nun spurlos
verschwunden. Aufgeregt fliegt sie zu ihrer menschlichen Freundin. Sie suchen
die anderen Hexen um sich auf die Suche zu begeben. Denn nur eine gewisse Zeit
darf die Oberhexe verschwunden sein. Und zwar genau sieben Tage. Wenn diese Zeit
abgelaufen ist, dann müssen die Waldhexen auf die nicht gerade befreundeten
Moorhexen hören. Da die Waldhexen aber keine Lust darauf haben, fängt eine
fieberhafte Suche nach der Oberhexe an. Können
Kikki und ihre Freundinnen die Moorhexen aufhalten und ihre Oberhexe wieder
finden?
„Kikki
Krümel“ ist der zweite Band um die kleine Hexe Kikki und ihre Freundinnen. Die
Geschichte lässt sich gut lesen. Durch den einfachen Stil ist es ein
wunderbares Buch für Kinder. Freundschaft, Offenheit und Zusammenhalt wird auch
sehr gut dargestellt. Selbst am Ende hat Kikki immer noch ein Herz für die
nicht gerade nett erscheinenden Moorhexen. Auch wenn man sich wünschen würde,
dass Kikki öfters einmal erst ihr Hirn benutzen sollte, anstatt den Zauberstab.
Was
mir nicht so gut gefallen hat, waren die vielen Flüche. Bei jeder Gelegenheit
wurde geflucht. Auch die Wortwahl fand ich … naja. Ich persönlich hätte es
nicht toll gefunden, wenn mein Sohn nach dem Lesen ständig fluchen herum
gelaufen wäre. Es sind halt Ausdrücke, die Kinder lustig finden und so wohl
öfters benutzen möchten. So eine Katzenkotze aber auch … Daher dann auch der
kleine Sternabzug von mir.
4
/ 5 Sterne
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