Samstag, 24. Januar 2015

Rezension zu „Erntedank – Kluftingers zweiter Fall“

Ein Toter wird im Wald gefunden. Er scheint wie ein Zeichen sorgsam hingelegt zu sein. Eine tote Krähe liegt mit ausgebreiteten Flügeln auf seiner Brust und ein Auge ist ihm ausgepickt. Kommissar Kluftinger wird auf den Fall angesetzt. Kurze Zeit später taucht die nächste Leiche auf. Seltsamerweise scheinen die beiden Leichen etwas mit den Allgäuer Sagen zu tun zu haben. So ermitteln Kluftinger und seine Kollegen nicht nur in zwei Mordfällen, sondern auch noch in Sagen nach dem sagenhaften Allgäuer Mörder.

„Erntedank“ hatte ich als Hörbuch. Das Hörbuch wurde wohl von den beiden Autoren selbst gesprochen. Während der eine Autor eine recht gute Hörbuchstimme hat, ist der andere meiner Meinung nach, nicht so sehr geeignet zu sprechen. Es hörte sich auch seltsam an, weil einer immer nur zwei drei Sätze gesprochen hat. Ich fand das jetzt nicht so gelungen.

Vom Inhalt her war der Krimi an sich zwar sehr spannend, vor allem auch wegen dem Anlehnen an die alten Sagen. Allerdings ist der Protagonist Kluftinger für mich einfach nur nervig. Ich kann mit solchen Menschen in Real nicht umgehen und in Büchern ebenfalls nicht. Ich fand Kluftinger auch keinesfalls amüsant oder liebenswert. Daher kommen dann auch nur die zwei Sterne für „Erntedank“.


2 / 5 Sterne


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