Rezension
zu „Erntedank – Kluftingers zweiter Fall“
Ein
Toter wird im Wald gefunden. Er scheint wie ein Zeichen sorgsam hingelegt zu
sein. Eine tote Krähe liegt mit ausgebreiteten Flügeln auf seiner Brust und ein
Auge ist ihm ausgepickt. Kommissar Kluftinger wird auf den Fall angesetzt.
Kurze Zeit später taucht die nächste Leiche auf. Seltsamerweise scheinen die
beiden Leichen etwas mit den Allgäuer Sagen zu tun zu haben. So ermitteln
Kluftinger und seine Kollegen nicht nur in zwei Mordfällen, sondern auch noch
in Sagen nach dem sagenhaften Allgäuer Mörder.
„Erntedank“
hatte ich als Hörbuch. Das Hörbuch wurde wohl von den beiden Autoren selbst
gesprochen. Während der eine Autor eine recht gute Hörbuchstimme hat, ist der
andere meiner Meinung nach, nicht so sehr geeignet zu sprechen. Es hörte sich
auch seltsam an, weil einer immer nur zwei drei Sätze gesprochen hat. Ich fand
das jetzt nicht so gelungen.
Vom
Inhalt her war der Krimi an sich zwar sehr spannend, vor allem auch wegen dem
Anlehnen an die alten Sagen. Allerdings ist der Protagonist Kluftinger für mich
einfach nur nervig. Ich kann mit solchen Menschen in Real nicht umgehen und in
Büchern ebenfalls nicht. Ich fand Kluftinger auch keinesfalls amüsant oder
liebenswert. Daher kommen dann auch nur die zwei Sterne für „Erntedank“.
2
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen