Rezension
zu „Dunkellicht“
Wo
Licht ist, ist auch Schatten. Das eine kann ohne das andere nicht existieren.
Auf der einen Seite steht Johannes Sturm, Krieger des Ordens des Lichts. Auf
der anderen Seite kämpft Antoine Chevallier für den Orden der Dunkelheit. Auch
wenn die beiden Orden sich Spinnefeind sind, herrscht seit langem ein
Friedensabkommen. Doch dies wird gebrochen, es gibt Tote. Licht bezichtigt
Schatten, Schatten verdächtigt Licht. Doch in Wirklichkeit tritt eine dritte
Macht auf den Plan. So sind Sturm und Chevallier zuerst einmal gezwungen
zusammen zu arbeiten. Doch die beiden bleiben nicht alleine im Kampf gegen
diese Macht. Sie bekommen unerwartete Hilfe. Wird es ihnen gelingen, den Plan
der dritten Macht zu durchkreuzen? Werden die beiden auch in Zukunft zusammen
arbeiten? Wird der brüchige Frieden zwischen den beiden Orden wieder
hergestellt werden können?
„Dunkellicht“
ist ein interessanter Roman zwischen Fantasy und Regional Roman. Wunderbar
passend finde ich das Cover. Wobei mir erst beim späteren Lesen klar wurde, was
das Cover genau aussagt. „Dunkellicht“ ist der erste Teil einer Trilogie, daher
werden am Ende auch nicht alle Fragen beantwortet, was natürlich normal ist.
Inhaltlich
gefällt mir sehr gut, dass die Geschichte in Deutschland spielt. Die Story ist
spannungsgeladen bis zum Schluss. Teilweise agieren die Protagonisten sehr brutal
und blutig. Mir machte es nichts aus, ich mag das lieber als die zur Zeit
überall eingefügten Liebes und Bett Szenen, die im Detail beschrieben werden. Ein
bisschen Liebesromanze gut und schön, aber mehr bitte auch nicht. Ansonsten
fand ich den Schreibstil recht flott und lies sich gut lesen. Große
Ausschmückungen blieben auch aus, was mir auch sehr gefallen hat, denn ich
lasse meine Fantasy gerne selbst ein bisschen spielen. Wenn alles so bis ins
kleinste Detail vorgekaut wird, mag ich nicht sehr gerne in Büchern. Im Großen
und Ganzen kann ich nicht meckern, das Buch hat mir gefallen und ich schiele
nach dem Folgeband.
4
/ 5 Sterne
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