Rezension
zu „Fürst Natas“
Erika
und Gabriel sind Auftragskiller bei Fürst Natas. Fürst Natas und Maagi, seine
Frau sind das Böse schlechthin im Quell-Tal. Als Gabriel den Auftrag erhält die
Schäferin Ho Nung zu ermorden, meutert er und weigert sich. Er überzeugt Erika
auf die Seite König Josua zu wechseln. Der offensichtliche Gute in dem Spiel.
Doch Erika kommt mit der Situation nicht so recht klar. Als sie dann von den
Schergen Fürst Natas gefangen und von Maagi gefoltert und gequält wird, stellt
sie alles in Frage.
Nachdem
sie aus der Folter befreit wird, erfährt sie am Hofe König Josua Heilung.
Allerdings ist sie von nun an entstellt und ein Krüppel. So entscheidet sie
sich, einen alten Freund aufzusuchen um sich bei ihm für voran gegangene Taten
zu entschuldigen. Doch dann bricht ein Aufstand aus und Erika steckt mitten
drin.
Ja,
puh, die Rezension für dieses Buch fällt mir echt schwer. Es scheint wohl eine
tiefgründe Kost zu sein, die ich nicht recht verstanden habe. Das Cover passte
für mich schon nicht recht zum Inhalt. Aber von einem Bild her, urteile ich ja
zuerst nicht über den Inhalt. Der Inhalt versprach mir ein Buch in Richtung
Dark Fantasy, das Cover eher an einen Reiseplaner von Irland.
Der
Inhalt fing dann auch ganz gut an. Zwei Auftragskiller eines wahnsinnigen und
bösen Fürsten sollen ein Mädchen ermorden. Bei Gabriel setzt dann nach Jahren
des Mordens das Gewissen ein. Gut, bis dahin noch alles im grünen Bereich. Dann
gab es aber Längen über die ich drüber musste, bis dann Erika gefangen und
gefoltert wurde. Ich fand das ein ziemliches Gegenspiel zu dem recht seichten
Anfang. Als dann noch der Gladiator dazu kam, hab ich alles nur noch
überflogen. Das Buch ging für mich auch zu sehr in die religiöse Richtung. Das Ganze
schleppte sich für mich nur so dahin. Es tut mir für die Autorin wirklich sehr leid,
aber mehr als einen Stern kann ich hierfür nicht vergeben. Mein Geschmack traf
das Werk überhaupt nicht.
1
/ 5 Sterne
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