Rezension
zu „Legenden der Elben 1“
Der
junge Elb Aregas gerät an seinem Geburtstag in eine Rangelei mit dem Sohn des
Dorfältesten. Am Ende liegt dieser Tod auf dem Boden und Aregas wird mit
Verbannung bestraft. Da die Elben nur in den Baumwipfeln wohnen ist es für
Aregas ein Schock mit seinen Habseligkeiten auf den Boden verbannt zu werden.
Nur langsam kann er sich an seine Situation gewöhnen. Er findet eine seltsame
Karte, die zwar seine bekannte Welt zeigt, in die jedoch auch einige unbekannte
Orte verzeichnet sind. So macht er sich auf die Reise einen Drachen zu finden,
sich selbst und die Wahrheit über Legenden, Traditionen und Lügen.
So
richtig mitgerissen hat mich die Story ehrlich gesagt, nun nicht. Manchmal
dümpelte die Geschichte so dahin daher. Und Aregas hätte ich mehr als einmal
ans Köpfchen tippen können, damit er voran macht. Als Protagonist war er, trotz
dass er sich oft wie ein Kleinkind benahm, recht sympathisch. Sprachlich
gesehen, dürfte das Ganze auch noch etwas aufpoliert werden, die Gespräche
waren oft etwas flapsig.
Sehr
gelungen fand ich jedoch das Zusammenwürfeln von Fantasy und Steampunk. Mechanische
Bögen etc. habe ich bislang bei Fantasy noch nicht erlebt. Der Hintergrund und
die Idee fand ich schon recht genial, wenn auch die ein oder andere Schwäche zu
lesen war. Die vier Sterne bekommen „Die Legenden der Elben 1“ weil ich trotz mancher
Tiefen die Idee der neuen Waffen fantastisch fand.
4
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen