Mittwoch, 13. August 2014

Rezension zu „Legenden der Elben 1“

Der junge Elb Aregas gerät an seinem Geburtstag in eine Rangelei mit dem Sohn des Dorfältesten. Am Ende liegt dieser Tod auf dem Boden und Aregas wird mit Verbannung bestraft. Da die Elben nur in den Baumwipfeln wohnen ist es für Aregas ein Schock mit seinen Habseligkeiten auf den Boden verbannt zu werden. Nur langsam kann er sich an seine Situation gewöhnen. Er findet eine seltsame Karte, die zwar seine bekannte Welt zeigt, in die jedoch auch einige unbekannte Orte verzeichnet sind. So macht er sich auf die Reise einen Drachen zu finden, sich selbst und die Wahrheit über Legenden, Traditionen und Lügen.

So richtig mitgerissen hat mich die Story ehrlich gesagt, nun nicht. Manchmal dümpelte die Geschichte so dahin daher. Und Aregas hätte ich mehr als einmal ans Köpfchen tippen können, damit er voran macht. Als Protagonist war er, trotz dass er sich oft wie ein Kleinkind benahm, recht sympathisch. Sprachlich gesehen, dürfte das Ganze auch noch etwas aufpoliert werden, die Gespräche waren oft etwas flapsig.

Sehr gelungen fand ich jedoch das Zusammenwürfeln von Fantasy und Steampunk. Mechanische Bögen etc. habe ich bislang bei Fantasy noch nicht erlebt. Der Hintergrund und die Idee fand ich schon recht genial, wenn auch die ein oder andere Schwäche zu lesen war. Die vier Sterne bekommen „Die Legenden der Elben 1“ weil ich trotz mancher Tiefen die Idee der neuen Waffen fantastisch fand.  


4 / 5 Sterne


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