Mittwoch, 23. Juli 2014

Rezension zu „Zeit“

Zeit, was ist das? Jim Kontrast hat ein Problem damit. Er findet, dass sich in seinem Leben nichts mehr verändert. Er kann mittlerweile nicht mehr zwischen Vergangenheit und Zukunft unterscheiden. So nimmt er an einem Experiment in einem Institut für Neuroinformatik teil. Dieses Institut arbeitet an der Verwirklichung der sogenannten entgrenzten Kommunikation. In diesem Zustand begegnet er Candice, seiner alten Liebe wieder. Doch was gehört zu seiner Zukunft, was zu seiner Vergangenheit? Ist Candice ein Schlüssel zu seinem Sein? Und welche Geheimnisse verbirgt das Institut?

Der Inhalt ist interessant, ist jedoch eine recht schwere Kost. Ich gestehe, es bereitete mir Mühe, die rund 530 Seiten zu lesen. Ich tat mir schwer alles zu verstehen und weiter zu lesen. Am Anfang wusste ich auch nicht, wohin mich die Reise führen sollte. Die Geschichte nimmt recht spät an Fahrt auf. Ich glaube für Liebhaber tiefgreifender Science Fiction Bücher dürfte „Zeit“ ein Leckerbissen sein. Für mich selbst war das Thema an sich interessant, doch dadurch, dass ich nicht alles so verarbeiten konnte wie der Autor das wohl wollte, war das Lesen am Ende eher mühsam für mich.


2 / 5 Sterne


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