Rezension
zu „Zeit“
Zeit,
was ist das? Jim Kontrast hat ein Problem damit. Er findet, dass sich in seinem
Leben nichts mehr verändert. Er kann mittlerweile nicht mehr zwischen
Vergangenheit und Zukunft unterscheiden. So nimmt er an einem Experiment in
einem Institut für Neuroinformatik teil. Dieses Institut arbeitet an der Verwirklichung
der sogenannten entgrenzten Kommunikation. In diesem Zustand begegnet er
Candice, seiner alten Liebe wieder. Doch was gehört zu seiner Zukunft, was zu
seiner Vergangenheit? Ist Candice ein Schlüssel zu seinem Sein? Und welche
Geheimnisse verbirgt das Institut?
Der
Inhalt ist interessant, ist jedoch eine recht schwere Kost. Ich gestehe, es
bereitete mir Mühe, die rund 530 Seiten zu lesen. Ich tat mir schwer alles zu
verstehen und weiter zu lesen. Am Anfang wusste ich auch nicht, wohin mich die
Reise führen sollte. Die Geschichte nimmt recht spät an Fahrt auf. Ich glaube
für Liebhaber tiefgreifender Science Fiction Bücher dürfte „Zeit“ ein
Leckerbissen sein. Für mich selbst war das Thema an sich interessant, doch
dadurch, dass ich nicht alles so verarbeiten konnte wie der Autor das wohl
wollte, war das Lesen am Ende eher mühsam für mich.
2
/ 5 Sterne
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