Mittwoch, 23. Juli 2014

Rezension zu „Schattenbrut“

Sibylle Thalheimer, kurz Billy genannt ist Anwältin und seit 20 Jahren nicht mehr in ihrer Heimat gewesen. Nachdem sie sich mit ihrer Mädchenclique Schuld aufgeladen hat, hat sie alle Brücken hinter sich abgebrochen. Doch nun zieht sie ein tödlicher Unfall einer ihrer alten Freundinnen zurück in ihren Heimatort. Nachdem unerwartet eine zweite ihrer Freundinnen ermordet wird, fängt Billy an auf eigene Faust zu ermitteln. Dann taucht plötzlich ein Mann auf, der ihr damals zur Adoption freigegebener Sohn sein könnte. Dann taucht auch noch ein Schriftstück auf und alte Geheimnisse drohen Billy zu überrennen.

Der Schreibstil war flüssig und lies sich gut lesen. Die Protagonistin war mir jetzt nicht übermäßig sympathisch aber auch nicht direkt unsympathisch. Ab und an gab es etwas merkwürdige Wendungen und Zufälle. Manchmal waren die Taten auch nicht ganz nachzuvollziehen oder nicht erklärt. Ich hätte z.B.  gerne erfahren, warum Billy ihren Sohn zur Adoption frei gegeben hatte. Trotzdem gute 3 Sterne für einen doch recht gelungenen Roman.


3 / 5 Sterne


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