Rezension
zu „Schattenbrut“
Sibylle
Thalheimer, kurz Billy genannt ist Anwältin und seit 20 Jahren nicht mehr in
ihrer Heimat gewesen. Nachdem sie sich mit ihrer Mädchenclique Schuld
aufgeladen hat, hat sie alle Brücken hinter sich abgebrochen. Doch nun zieht
sie ein tödlicher Unfall einer ihrer alten Freundinnen zurück in ihren
Heimatort. Nachdem unerwartet eine zweite ihrer Freundinnen ermordet wird,
fängt Billy an auf eigene Faust zu ermitteln. Dann taucht plötzlich ein Mann
auf, der ihr damals zur Adoption freigegebener Sohn sein könnte. Dann taucht
auch noch ein Schriftstück auf und alte Geheimnisse drohen Billy zu überrennen.
Der
Schreibstil war flüssig und lies sich gut lesen. Die Protagonistin war mir
jetzt nicht übermäßig sympathisch aber auch nicht direkt unsympathisch. Ab und
an gab es etwas merkwürdige Wendungen und Zufälle. Manchmal waren die Taten
auch nicht ganz nachzuvollziehen oder nicht erklärt. Ich hätte z.B. gerne erfahren, warum Billy ihren Sohn zur
Adoption frei gegeben hatte. Trotzdem gute 3 Sterne für einen doch recht
gelungenen Roman.
3
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen