Mittwoch, 23. Juli 2014

Rezension zu „Den letzten fressen die Raben“

Dorn und Hetze sind Hassfresser. Sie ernähren sich von den Wahnvorstellungen anderer Menschen. Trotz dass sie helfen werden sie gefürchtet und gejagt. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in den Abwasserkanälen zu leben. Falla ist eine Nymphe, die von dem Menschen Oberst Nagel gefangen wurde und zu seinem Vergnügen in einem Reich unter einer Kuppel gehalten wird. Doch als ihr Stimmen sagen, dass Krieg droht, schafft sie es zu fliehen. So droht ein Krieg zwischen Menschen und Kreaturen. Als der Krieg letztendlich vor den Toren Gutheims angelangt ist, muss sich Dorn entscheiden, auf welcher Seite er kämpfen will.

Mir persönlich hat das Thema sehr gut gefallen. Die Protagonisten Dorn und Hetze sollten düster und unheimlich wirken. Ich jedoch fand sie auf anhieb sympathisch. Auch die Vorstellung, wie und in was sie sich verwandelten fand ich eine klasse Idee und habe bislang so etwas noch nicht gelesen.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und fesselnd. Der Spannungsbogen war von vorne bis hinten vorhanden und brach auch nicht ab. Es wurde auch nichts ellenlang umschrieben, wie man das gerne mal gemacht wird. Von meiner Seite her gab es nichts zu meckern. Daher volle Punktzahl für ein gelungenes Werk!


5 / 5 Sterne


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