Rezension
zu „Den letzten fressen die Raben“
Dorn
und Hetze sind Hassfresser. Sie ernähren sich von den Wahnvorstellungen anderer
Menschen. Trotz dass sie helfen werden sie gefürchtet und gejagt. So bleibt
ihnen nichts anderes übrig, als in den Abwasserkanälen zu leben. Falla ist eine
Nymphe, die von dem Menschen Oberst Nagel gefangen wurde und zu seinem
Vergnügen in einem Reich unter einer Kuppel gehalten wird. Doch als ihr Stimmen
sagen, dass Krieg droht, schafft sie es zu fliehen. So droht ein Krieg zwischen
Menschen und Kreaturen. Als der Krieg letztendlich vor den Toren Gutheims
angelangt ist, muss sich Dorn entscheiden, auf welcher Seite er kämpfen will.
Mir
persönlich hat das Thema sehr gut gefallen. Die Protagonisten Dorn und Hetze
sollten düster und unheimlich wirken. Ich jedoch fand sie auf anhieb
sympathisch. Auch die Vorstellung, wie und in was sie sich verwandelten fand
ich eine klasse Idee und habe bislang so etwas noch nicht gelesen.
Der
Schreibstil des Autors ist flüssig und fesselnd. Der Spannungsbogen war von
vorne bis hinten vorhanden und brach auch nicht ab. Es wurde auch nichts
ellenlang umschrieben, wie man das gerne mal gemacht wird. Von meiner Seite her
gab es nichts zu meckern. Daher volle Punktzahl für ein gelungenes Werk!
5
/ 5 Sterne
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