Rezension
zu „Flammenwüste – Das Geheimnis der goldenen Stadt“
Kadim
ist Führer einer Karawane. Eigentlich wollten sie an dem Ort eine Rast
einlegen, doch alles ist dermaßen zu Asche verbrannt, dass es kein normales
Feuer gewesen sein kann. Ein Mitreisender der Karawane ist Faris, der verwirrt
zu sein scheint und immer seine Nase in einer Karte stecken hat. Als die
Karawane endlich in einer Karawanserei angekommen ist, wird diese nachts von
den Haschirim, den Wüstenkriegern überfallen. Karim und Faris überleben als
einzigste dem vernichtenden Feuer und werden gefangen genommen. Ein wahrer
Alptraum scheint sich zu offenbaren. Denn nichts geringeres als ein
wahrhaftiger Drache speit dieses alles vernichtende Feuer. Dann wird Faris
Karte von dem Anführer der Haschirim entdeckt. Und so kommt es, wie es kommen
muss ... eine Karte, ein unermesslicher Schatz, eine verwunschene Stadt,
rachsüchtige Geister und der Tod.
„Flammenwüste“
ist zwar ein Fantasy Roman, jedoch hat man das Gefühl, direkt in ein Tausendundeine
Nacht Märchen gefallen zu sein. Man könnte meinen, direkt den Duft von Zimt und
Datteln in der Nase zu haben oder den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren.
Selbst die gefangene, anmutige Schönheit, die dem Karawanenführer den Kopf
verdreht fehlt nicht. Ein „Prince of Persia“ lässt grüßen.
Die
Geschichte ist kurz aber dafür auch abgeschlossen und ist die Vorgeschichte zum
eigentlichen Roman „Flammenwüste“.
5
/ 5 Sterne
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