Dienstag, 17. Juni 2014

Rezension zu „Flammenwüste – Das Geheimnis der goldenen Stadt“

Kadim ist Führer einer Karawane. Eigentlich wollten sie an dem Ort eine Rast einlegen, doch alles ist dermaßen zu Asche verbrannt, dass es kein normales Feuer gewesen sein kann. Ein Mitreisender der Karawane ist Faris, der verwirrt zu sein scheint und immer seine Nase in einer Karte stecken hat. Als die Karawane endlich in einer Karawanserei angekommen ist, wird diese nachts von den Haschirim, den Wüstenkriegern überfallen. Karim und Faris überleben als einzigste dem vernichtenden Feuer und werden gefangen genommen. Ein wahrer Alptraum scheint sich zu offenbaren. Denn nichts geringeres als ein wahrhaftiger Drache speit dieses alles vernichtende Feuer. Dann wird Faris Karte von dem Anführer der Haschirim entdeckt. Und so kommt es, wie es kommen muss ... eine Karte, ein unermesslicher Schatz, eine verwunschene Stadt, rachsüchtige Geister und der Tod.

„Flammenwüste“ ist zwar ein Fantasy Roman, jedoch hat man das Gefühl, direkt in ein Tausendundeine Nacht Märchen gefallen zu sein. Man könnte meinen, direkt den Duft von Zimt und Datteln in der Nase zu haben oder den Wüstensand zwischen den Zehen zu spüren. Selbst die gefangene, anmutige Schönheit, die dem Karawanenführer den Kopf verdreht fehlt nicht. Ein „Prince of Persia“ lässt grüßen.

Die Geschichte ist kurz aber dafür auch abgeschlossen und ist die Vorgeschichte zum eigentlichen Roman „Flammenwüste“.


5 / 5 Sterne


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