Mittwoch, 7. Mai 2014

Rezension zu „Retreat : Pandemie“

Der Wahnsinn beginnt … wenn die Welt lachend zugrunde geht! Über Boston herrscht eine neue Art von Seuche. Diese ist mit allem bekannten nicht zu vergleichen. Das Furchtbarste daran ist, die Infizierten wissen immer noch was sie tun. Und sie machen es gerne ... denn sie lachen wie wahnsinnig dabei. Die Inkubationszeit ist so unterschiedlich, dass man sich keinem Menschen sicher sein kann, ob er nicht doch infiziert ist. 

Eine Gruppe Militärs versucht zu retten was zu retten ist. Nicht infizierte werden gebündelt untergebracht und bewacht. Doch alles läuft aus dem Ruder und am Ende steht nur das nackte Überleben auf dem Plan. 

Ich habe bisher viele Filme gesehen, aber diese "Seuche" ist für mich definitiv etwas neues, sehr Erschreckendes. Die infizierten Menschen sterben nicht, sie werden nur wahnsinnig und ermorden jeden, den sie in die Finger bekommen können. Sie sind nicht stupide wie ein Zombie, sondern können noch normal denken und handeln. Gerade das macht "Retreat : Pandemie" zu einem Nerven zerreißenden Roman. Zum einen kann man nicht mehr aufhören zu lesen, zum anderen möchte man gar nicht wissen, wie es weiter geht. 

Wenn man das Buch lesen möchte, sollte man sich im klaren sein, dass es eine rein militärische Geschichte ist. Es geht nicht um ziviles Geplänkel oder Romantik. Es wird nichts verschönt oder verharmlost. 

Für mich war das Buch absolut perfekt, bis auf die Tatsache, dass es den ein oder anderen Übersetzungsfehler hat. Denn Tomcats sind keine Apache Kampfhubschrauber. Das hält mich allerdings nicht davon ab volle Punkte zu verteilen und mir den Rest der Serie zu zulegen. 


5 / 5 Sterne


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