Rezension
zu „Retreat : Pandemie“
Der
Wahnsinn beginnt … wenn die Welt lachend zugrunde geht! Über Boston herrscht
eine neue Art von Seuche. Diese ist mit allem bekannten nicht zu vergleichen.
Das Furchtbarste daran ist, die Infizierten wissen immer noch was sie tun. Und
sie machen es gerne ... denn sie lachen wie wahnsinnig dabei. Die
Inkubationszeit ist so unterschiedlich, dass man sich keinem Menschen sicher
sein kann, ob er nicht doch infiziert ist.
Eine Gruppe Militärs versucht zu retten was zu retten ist. Nicht infizierte werden gebündelt untergebracht und bewacht. Doch alles läuft aus dem Ruder und am Ende steht nur das nackte Überleben auf dem Plan.
Ich
habe bisher viele Filme gesehen, aber diese "Seuche" ist für mich
definitiv etwas neues, sehr Erschreckendes. Die infizierten Menschen sterben
nicht, sie werden nur wahnsinnig und ermorden jeden, den sie in die Finger
bekommen können. Sie sind nicht stupide wie ein Zombie, sondern können noch
normal denken und handeln. Gerade das macht "Retreat : Pandemie" zu
einem Nerven zerreißenden Roman. Zum einen kann man nicht mehr aufhören zu
lesen, zum anderen möchte man gar nicht wissen, wie es weiter geht.
Wenn
man das Buch lesen möchte, sollte man sich im klaren sein, dass es eine rein
militärische Geschichte ist. Es geht nicht um ziviles Geplänkel oder Romantik.
Es wird nichts verschönt oder verharmlost.
Für
mich war das Buch absolut perfekt, bis auf die Tatsache, dass es den ein oder
anderen Übersetzungsfehler hat. Denn Tomcats sind keine Apache
Kampfhubschrauber. Das hält mich allerdings nicht davon ab volle Punkte zu
verteilen und mir den Rest der Serie zu zulegen.
5
/ 5 Sterne
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