Dienstag, 4. Februar 2014

Rezension zu "Risswald"

Der Krimi fängt lustig und interessant an. Der Privatdetektiv Gerhard Gruber wird beauftragt in Risswald einen Fall zu untersuchen. Irgendein Täter bewirft Touristen mit Steinen. Eine einfache Sache bis dann der erste Tote auf einem Dorffest auftaucht.

Ich muss leider gestehen, was gut angefangen hat, hat relativ schnell an Schwung verloren. Der Roman ist ziemlich wirr, zu viele Personen und Zusammenhänge, zu viele Orte, zu denen man keinen Bezug bekommt und Protagonisten, mit denen man nicht warm wird.

Der Autor wollte zu viel auf zu wenige Seiten bringen. Dadurch wirkt alles etwas abgehackt und unrealistisch. Dazu kommt, dass der Schriftsteller sogar Namen während des Krimis vertauscht.

Ich muss leider gestehen, dass ich am Ende nur noch drüber gelesen habe. Mich hat der Krimi nicht wirklich vom Hocker gehauen. Normalerweise grübel ich von der ersten Seite an, wer der Mörder ist ... selbst als ich auf Seite 100 war, war es mir immer noch egal. 

1 / 5 Sterne


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