Die Geschichte fängt recht normal mit dem Ermittler Martin Silber an. Der wird beauftragt verschwundene Aufzeichnungen eines toten Mitarbeiters des Forschungsinstitutes wieder zu finden. Doch kommt Martin nicht weit, da die Teammitglieder entweder Tod oder nicht da sind. Dazu kommt, dass er ein vom Forschungsleiter verschwiegenes Tagebuch in der Wohnung des Toten findet. Nachdem er sich dann doch mit ein paar Kollegen des Toten anfreundet nimmt das ganze rasante Fahrt auf, bei der man nicht weiß, wo sie enden wird.
Es
geht zum einen um Computerspezialisten die an einer künstlichen Existenz
basteln und zum anderen um einen mystisch magisch angehauchten alten Mann. Dazu
eine Prise Philosophie und Spannung pur.
Der
Schreibstil ist flüssig und gefällt mir. Das Genre an sich nicht genau
greifbar, was ich aber perfekt finde. Das Buch ist eine tolle Mischung
verschiedener Richtungen. Wer einen puren Thriller erwartet, wird evtl.
enttäuscht werden. Man muss das Gesamtwerk auf sich wirken lassen und sich auch
selbst mal den ein oder anderen eigenen Gedanken machen.
5 / 5 Sterne
5 / 5 Sterne
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