Samstag, 18. Januar 2014

Rezension zu "Grimms Monster 1"

Grimm Otogi ist ein Nachfahre der Gerbrüder Grimm und wohnt allerdings in Japan. Dort zieht er in ein altes Haus, öffnet ein verzaubertes Märchenbuch und lässt unzählige Märchendämonen frei. Diese muss er nun wieder zurück in das Buch bannen. Ihm zur Seite steht zunächst der Märchendämon Cinderella.

Soweit so gut. Die Geschichte hat mir gefallen, die Zeichnungen ebenfalls also kaufte ich den Manga. Was mich dann allerdings erwartete fand ich dann nicht mehr so prickelnd.

Die Sprüche der Protagonisten sind flach und ergeben ab und an keinen Sinn. Manche Sachen werden zum Erbrechen widerholt und nerven dann. Weiter geht es dann, dass sich Cinderella als putzwütiger, auf SM und Männer stehender Kerl entpuppt und Schneewittchen ein Kerl in Strapsen und Rüschenrock ist.  Rotkäppchen und der gestiefelte Kater sind da eher als normale Kerle zu betrachten.

Wobei ich mich aber ehrlich frage, warum alle weiblichen Märchenfiguren Männer sind … oder sein müssen.

Mein Fazit zu dem Manga … die 6,50 Euro hätte ich mir besser erspart. Grimms Monster trifft vom Inhalt her absolut nicht mein Geschmack. 

1 / 5 Sterne


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen