Rezension zu „Die magische Bibliothek der Buks – HB“
Die
Buks leben in einer alten versteckten Villa. Kein Mensch kann den verwilderten
Garten und die Villa wirklich sehen. Die Buks beschützen die letzten Bücher,
die es in der Welt gibt.
Die
Menschen haben soweit alle Bücher vernichtet, da sie angeblich gefährlich sind.
Finn,
Nola, Mira und Thommy sind vier Kinder, die ohne Bücher aufgewachsen sind. In
ihrer Welt gibt es nur Handys, Tablets und Fernsehen. Und das immer und
überall.
Doch
die vier Kinder haben keine Lust, sich immer den Vorschriften zu beugen. Und so
passiert es, dass sie die Villa mit ihrem kompletten Inhalt finden.
Sind
das die Kinder, die das Verrückte Orakel vorausgesagt hat?
Ich
habe das Hörbuch „Die magische Bibliothek der Buks – HB“ aus der Feder der
Autoren Jens J. Kramer und Nina George gehört.
Gesprochen
wird das Hörbuch von Marian Funk. Mir hat die Stimme sehr gut gefallen. Der
Sprecher konnte die Stimmen auch sehr gut darstellen, so dass man immer wusste,
wer gerade spricht.
Die
Stellen mit den Buks finde ich richtig gut. Mir gefallen die kleinen
Buchgeister und für was jedes der kleinen Wesen steht. Ich mochte die Kapitel
mit den Buks.
Einzig
zu bemängeln hätte ich die Darstellung von Romantika Buk. Ich frage mich, ob
das wirklich einer lustig findet. Es passt auch gar nicht zu einem romantischen
Roman, dann doch eher zu einem Kochbuch. Aber auch da, hätte man das Weglassen
können.
Die
Kinder gingen mir schon etwas auf die Nerven. Vor allem das ständige „kleine
Finger verhakeln“.
Im
Text gab es auch so gut wie keine Vielfältigkeit. Es wurden immer die vier
Namen genannt. Nicht mal „die vier Kinder“, „die Gruppe“ oder sonst mal etwas
anderes. Ich kann mir keine Namen merken und hab für Rezensionen von Hörbüchern
immer die Probleme, wenn ich die Namen in anderen Rezensionen nicht finde zu
wissen, wie die Person hieß. Hier weiß ich es, weil es bis zum Erbrechen
erwähnt wurde.
Ich
mochte auch die Art der Kinder nicht. Kann sein, dass es heutige Kinder so
mögen. Selbst in meiner Kindheit, hätte ich die nicht leiden können.
Geraldine
ist zu überdreht geschrieben. Sie wird als das unsagbar Böse dargestellt. Aber
wieder so böse, dass es einfach nur nervt.
Das
Buch ist ein Kinderbuch ab 10 Jahre. Ich weiß nicht, ob das Buch ab dem Alter
noch interessant ist.
Gut
finde ich den Hintergrund der Geschichte. Kinder noch einmal ein bisschen aufs
Lesen zu lenken, weg von Handy und Co.
Mit
allen negativen und positiven Punkten komme ich hier dann auf gute 3 Sterne.
3
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen