Samstag, 7. September 2024

 Rezension zu „Die magische Bibliothek der Buks – HB“

 

Die Buks leben in einer alten versteckten Villa. Kein Mensch kann den verwilderten Garten und die Villa wirklich sehen. Die Buks beschützen die letzten Bücher, die es in der Welt gibt.

 

Die Menschen haben soweit alle Bücher vernichtet, da sie angeblich gefährlich sind.

 

Finn, Nola, Mira und Thommy sind vier Kinder, die ohne Bücher aufgewachsen sind. In ihrer Welt gibt es nur Handys, Tablets und Fernsehen. Und das immer und überall.

 

Doch die vier Kinder haben keine Lust, sich immer den Vorschriften zu beugen. Und so passiert es, dass sie die Villa mit ihrem kompletten Inhalt finden.

 

Sind das die Kinder, die das Verrückte Orakel vorausgesagt hat?

 

Ich habe das Hörbuch „Die magische Bibliothek der Buks – HB“ aus der Feder der Autoren Jens J. Kramer und Nina George gehört.

 

Gesprochen wird das Hörbuch von Marian Funk. Mir hat die Stimme sehr gut gefallen. Der Sprecher konnte die Stimmen auch sehr gut darstellen, so dass man immer wusste, wer gerade spricht.

 

Die Stellen mit den Buks finde ich richtig gut. Mir gefallen die kleinen Buchgeister und für was jedes der kleinen Wesen steht. Ich mochte die Kapitel mit den Buks.

 

Einzig zu bemängeln hätte ich die Darstellung von Romantika Buk. Ich frage mich, ob das wirklich einer lustig findet. Es passt auch gar nicht zu einem romantischen Roman, dann doch eher zu einem Kochbuch. Aber auch da, hätte man das Weglassen können.

 

Die Kinder gingen mir schon etwas auf die Nerven. Vor allem das ständige „kleine Finger verhakeln“.

 

Im Text gab es auch so gut wie keine Vielfältigkeit. Es wurden immer die vier Namen genannt. Nicht mal „die vier Kinder“, „die Gruppe“ oder sonst mal etwas anderes. Ich kann mir keine Namen merken und hab für Rezensionen von Hörbüchern immer die Probleme, wenn ich die Namen in anderen Rezensionen nicht finde zu wissen, wie die Person hieß. Hier weiß ich es, weil es bis zum Erbrechen erwähnt wurde.

 

Ich mochte auch die Art der Kinder nicht. Kann sein, dass es heutige Kinder so mögen. Selbst in meiner Kindheit, hätte ich die nicht leiden können.

 

Geraldine ist zu überdreht geschrieben. Sie wird als das unsagbar Böse dargestellt. Aber wieder so böse, dass es einfach nur nervt.

 

Das Buch ist ein Kinderbuch ab 10 Jahre. Ich weiß nicht, ob das Buch ab dem Alter noch interessant ist.

 

Gut finde ich den Hintergrund der Geschichte. Kinder noch einmal ein bisschen aufs Lesen zu lenken, weg von Handy und Co.

 

Mit allen negativen und positiven Punkten komme ich hier dann auf gute 3 Sterne.

 

3 / 5 Sterne



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