Donnerstag, 19. September 2024

 Rezension zu „Das nasse Kätzchen – Das Ipswich Ereignis – HB“

 

Die Welt ist voller Hexen, Magier und Magie. Eines Abends sitzt ein nasses, weißes, kleines Kätzchen vor der Tür der Hexe Miranda. Tierlieb wie sie ist, nimmt sie das Kätzchen mit ins Haus.

 

Die Katze erweist sich schnell als merkwürdig. Sie mag kein Katzenfutter und geht auch nicht auf die Katzentoilette. Viel lieber mag sie den Thymian Tee und die Linsensuppe von Miranda.

 

Nexus ist ein Zauberer und ein Freund von Miranda. Zusammen bereden sie, was los ist, weil auf der ganzen Welt Hexen und Magier verschwinden. Sie sind einfach weg, wie aufgelöst.

 

Die beiden wollen zusammen der Sache auf die Spur kommen. Seltsam ist, dass dieses kleine Kätzchen ständig mitgehen will. Normal ist das nicht.

 

„Das nasse Kätzchen – Das Ipswich Ereignis – HB“ ist der erste Teil einer Trilogie aus der Feder der Autorin Kelly Cait.

 

Ich habe das Buch als Hörbuch genossen. Der Erzähler Bo Strube hat eine gute Arbeit geleistet. Ich habe ihm gerne gelauscht.

 

Miranda und Nexus sind schon etwas trottelig und schwer von Begriff. Dazu kommt noch der Voodoo Priester Bee, der für sich eigentlich eher ein Imker ist.

 

Es sind eigentlich recht nette Charaktere, bei denen man aber auch leicht mal die Nerven verlieren könnte, weil sie einfach auf das Einfache nicht draufkommen wollen.

 

Was ich etwas verstörend fand ist, dass die Autorin so auf Nexus herum getreten ist. Er ist kein Teenie mehr und trägt Nerd Klamotten. Alles in Schwarz und Heavy Metal Shirts. Was ist daran schlimm? Ich finde die Einstellung nicht gerade aufgeschlossen. Ich bin gut über 50 und trage auch nur schwarz, Minirock und Metal Shirts. Was sollte ich ihrer Meinung nach in dem Alter tragen? Langer brauner Faltenrock, Blümchenbluse und einen Strickschal um die Schultern? Nein, da muss die Autorin an ihrer Einstellung noch etwas arbeiten.

 

Ansonsten hat mir die Story sehr gut gefallen. Die Geschichte ist für alle Altersklassen geeignet.

 

Mit 3 Stunden und rund 40 Minuten ist man auch recht flott durch das Hörbuch durch. Da gibt es auch nicht viel unnötiges Füllmaterial, auf das man hätte verzichten können.

 

Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich würde gerne wissen, wie die Sache am Ende gelöst wird.

 

Im Übrigen habe ich den Garten voll mit Nachtkerzen. Falls Miranda da noch mehr benötigen würde.

 

5 / 5 Sterne



 

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