Rezension zu „Hunter Bidens Laptop from Hell“
Ich
habe das Buch „Hunter Bidens Laptop from Hell“ auf der Feder der Autorin
Miranda Devine.
Das
Buch ist optisch, sowie von der Inhaltsangabe ein richtiger Burner. Das Buch
fällt mit dem Titel direkt auf und wartet mit der Inhaltsangabe mit wahren
Sensationen auf.
Auf
den ersten Seiten erklärt die Autorin, wie sie zu den Daten, die auf dem Laptop
sind, gekommen ist.
Ich
erwähne gleich zwei Punkte, was mir an dem Buch nicht so gefallen haben.
Zum
einen fehlen mir absolut die Quellenangaben. Das Buch ist hoch interessant und
brisant. Aber nichts ist direkt nachzulesen, nachzuprüfen oder aufzurufen. Wenn
ich hier etwas nachlesen wollte, müsste ich unendlich im Internet suchen. Ich
finde das sehr müßig, bzw. findet man überhaupt etwas über die Angaben?
Zum
anderen überlege ich, wie so viele alte Daten auf einem Laptop sein können. Kaufen
sich solche Leute nicht öfters einen neuen Laptop? Spielt man dann wirklich
alle solche Daten wieder und wieder auf den Laptop drauf? Ich kaufe nicht oft
einen neuen PC. Mein letzter hatte noch Windows 7 drauf, der neue jetzt Win 11
Pro und ich habe auch diesmal nicht alle Mails, Daten etc. drauf gespielt. Es wundert
mich wirklich, dass Hunter Biden auf einem Laptop komplett alle seine Daten,
Bilder, Chatverläufe etc. drauf und auch so nie was gelöscht haben sollte.
Das
sind gleich zu Anfang meine Bedenken.
Das
Buch an sich ist sehr interessant. Hunter Biden scheint ein zutiefst kaputter,
selbstverliebter und paranoider Mensch zu sein. Haben ihn seine Frau und die
Frau seines Bruders wirklich so geliebt? Oder war es eher wegen des Geldes?
Welche Frau lässt sich so beschimpfen und bleibt immer noch. Dazu die ständigen
bösartigen Telefonate und Mails mit den Kindern.
Ich
muss auch gestehen, ich habe nicht alles im Buch verstanden. Als die Kapitel
kamen, in denen Hunter mit den Chinesen angefangen hat, bin ich nicht wirklich
noch gut mitgekommen. Firma mit dem Namen gründen, damit man hier Geld bekommt.
Firma da gründen, um noch mehr Geld abzuschöpfen. Berater da sein, um wieder Geld
zu bekommen. Es war etwas verwirrend.
Im
Großen und Ganzen ist es nicht überraschend, wie macht- und geldgierig Menschen
sind oder werden. Auch gerade in Machtpositionen wie in der Politik kennt man
kaum Grenzen.
Das
wird hier im Buch gut dargestellt.
Gerade
in dem Punkt, in dem Hunter auch noch seine Freunde und Geschäftspartner hintergeht,
um noch mehr Geld und Macht abzusahnen. Denen dann noch vorwirft, nicht hinter
ihm zu stehen und ihn hereinzulegen. Unglaublich.
Solche
Menschen finde ich einfach gruselig und ekelhaft. Das macht die Bidens nicht
gerade sympathischer. Auch Joe ist nicht viel besser als Hunter, sowie der Rest
des Clans ebenso. Nur die Macht und das Geld im Auge.
Auch
wenn ich die zwei Bedenken habe, finde ich, dass man das Buch gut lesen kann
und auch mal sollte. Die Kapitel sind kurz und lassen sich super am Stück
lesen.
Ob
das Geschriebene so stimmt, kann ich halt nicht beurteilen, kann es mir aber
gut vorstellen. Zumindest die eine Geschichte mit der Lüge beim Waffenkauf
taucht auch im Internet schnell auf.
4
/ 5 Sterne
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