Samstag, 17. August 2024

 Rezension zu „Ein Dorf in Angst und Schrecken – HB“

 

„Ein Dorf in Angst und Schrecken – HB“ ist eine Kurzgeschichtensammlung aus der Feder des Autors Bernd Töpfer.

 

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört.

 

Die Sprecherin Pirjo Katinka Arregger ist für mich leider unhörbar. Sie liest so langsam vor, dass das Hörbuch in normalem Tempo wohl mindestens 30 Minuten kürzer wäre. Dazu kann sie absolut keine Männerstimmen darstellen. Es hört sich einfach gruseliger an als das Buch selbst.

 

Ich muss hier auch gestehen, bei 66% habe ich das Hörbuch abgebrochen.

 

Ist die erste Story um das Dorf noch ganz nett, ist der Rest irgendwie nur irgendetwas herunter geschrieben. Oft haben die Geschichten keinen Sinn, keinen Inhalt, nicht mal etwas Gruseliges.

 

Bei der Geschichte mit dem Dorf fragt man sich schon, wie kann sich das auflösen. Aber so ein Ende, ehrlich? So lächerlich. Außerdem mag ich es nicht, wenn das Böse so dumm Böse dargestellt wird. Ich habe es da eher mit dem feinen Bösen.

 

Außerdem weiß man spätestens nach der zweiten Geschichte, wie alle anderen Geschichten enden. Es ist immer die gleiche Schiene, egal wie sinnig oder eher unsinnig der Inhalt eigentlich ist.

 

Das Buch ist langweilig, lahm vorgetragen und einfach oft ohne Sinn. Ich kann es nicht einmal mit den alten „Twilight Zone“ Teilen vergleichen. Diese gingen auch meistens schlecht aus, aber waren immer interessant und spannend. Hier finde ich leider gar nichts, was mich anspricht.

 

1 / 5 Sterne



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