Rezension zu „Ein Dorf in Angst und Schrecken – HB“
„Ein
Dorf in Angst und Schrecken – HB“ ist eine Kurzgeschichtensammlung aus der
Feder des Autors Bernd Töpfer.
Ich
habe das Buch als Hörbuch gehört.
Die
Sprecherin Pirjo Katinka Arregger ist für mich leider unhörbar. Sie liest so
langsam vor, dass das Hörbuch in normalem Tempo wohl mindestens 30 Minuten
kürzer wäre. Dazu kann sie absolut keine Männerstimmen darstellen. Es hört sich
einfach gruseliger an als das Buch selbst.
Ich
muss hier auch gestehen, bei 66% habe ich das Hörbuch abgebrochen.
Ist
die erste Story um das Dorf noch ganz nett, ist der Rest irgendwie nur
irgendetwas herunter geschrieben. Oft haben die Geschichten keinen Sinn, keinen
Inhalt, nicht mal etwas Gruseliges.
Bei
der Geschichte mit dem Dorf fragt man sich schon, wie kann sich das auflösen.
Aber so ein Ende, ehrlich? So lächerlich. Außerdem mag ich es nicht, wenn das
Böse so dumm Böse dargestellt wird. Ich habe es da eher mit dem feinen Bösen.
Außerdem
weiß man spätestens nach der zweiten Geschichte, wie alle anderen Geschichten
enden. Es ist immer die gleiche Schiene, egal wie sinnig oder eher unsinnig der
Inhalt eigentlich ist.
Das
Buch ist langweilig, lahm vorgetragen und einfach oft ohne Sinn. Ich kann es
nicht einmal mit den alten „Twilight Zone“ Teilen vergleichen. Diese gingen
auch meistens schlecht aus, aber waren immer interessant und spannend. Hier
finde ich leider gar nichts, was mich anspricht.
1
/ 5 Sterne
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