Rezension zu „Saubande“
Kim
und die Schweinebande lebt gemütlich auf dem Hof von Robert Munk. Eigentlich
ist er Künstler, ein gefeierter Maler und hat es nicht so ganz mit den
Schweinen.
Seine
Muse Dörthe wohnt bei ihm auf dem Hof und hat ein Herz für die Schweine.
Eines
Nachts fällt Kim Munk vor den Rüssel. Im Rücken hat er ein Messer stecken und
seine letzten Worte lauten „Klee“.
Vernachlässigt
hat Kim keine Lust mehr, auf dem Hof zu bleiben. Sie verschwindet durch den
Zaun und vergnügt sich mit Lunke, dem Schwarzen.
Doch
sie kann es so auch nicht stehen lassen, immerhin hat jemand ihren Munk
ermordet und sie und ihre Freunde stehen kurz vorm Schlachthaus.
Kim
fängt an zu ermitteln.
„Saubande“
ist ein Schweinekrimi aus der Feder des Autors Arne Blum.
Ich
fand das Gesamtpaket irgendwie spannend und lustig, zumindest vom Cover und der
Inhaltsangabe her.
Allerdings
habe ich das Buch auf Seite 128 von 366 abgebrochen. Ich fand die Story weder
lustig, noch spannend.
Das
ein Schwein kein Kommissar ist, war mir ja schon klar. Das es auch nicht alles
mit bekommt, versteht und nicht ganz helle ist, ok. Aber ein bisschen mehr
hatte ich mir da doch schon erwartet.
Ich
fand, dass da irgendwie die Liebesgeschichte von Kim und Lunke mehr im
Vordergrund stand, als der Fall selbst. Und da ich Liebesgeschichten in Krimi
sowieso nicht leiden kann, fand ich die an dem Platz auch nicht sehr
berauschend.
Außerdem
fand ich die ganzen Charaktere in dem Buch mehr als überzogen. Gerade die
Menschen sollten wohl mal wieder den Gegensatz Fleischfresser VS Veganer
aufzeigen. Ich bin kein Veganer, mir gingen diese überzogenen Fleischfresser
aber auch schon auf die Nerven. Man muss echt nicht jedes Schwein als Schnitzel
und Wurst sehen.
Ich
fand es auch nicht lustig, als Kim und Lunke diese „seltsamen grünen Pflanzen“
gegessen haben und dann berauscht waren.
Wie
gesagt, die Story war so gar nicht meine. Ich hab das Ende noch überlesen, fand
es jetzt aber auch nicht mega-berauschend aufgeklärt. Ich glaube, bei dem
Mittelteil habe ich nicht groß etwas verpasst. Alles in allem nicht mein Fall.
1
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen