Donnerstag, 8. April 2021

 Rezension zu „Saubande“

 

Kim und die Schweinebande lebt gemütlich auf dem Hof von Robert Munk. Eigentlich ist er Künstler, ein gefeierter Maler und hat es nicht so ganz mit den Schweinen.

 

Seine Muse Dörthe wohnt bei ihm auf dem Hof und hat ein Herz für die Schweine.

 

Eines Nachts fällt Kim Munk vor den Rüssel. Im Rücken hat er ein Messer stecken und seine letzten Worte lauten „Klee“.

 

Vernachlässigt hat Kim keine Lust mehr, auf dem Hof zu bleiben. Sie verschwindet durch den Zaun und vergnügt sich mit Lunke, dem Schwarzen.

 

Doch sie kann es so auch nicht stehen lassen, immerhin hat jemand ihren Munk ermordet und sie und ihre Freunde stehen kurz vorm Schlachthaus.

 

Kim fängt an zu ermitteln.

 

„Saubande“ ist ein Schweinekrimi aus der Feder des Autors Arne Blum.

 

Ich fand das Gesamtpaket irgendwie spannend und lustig, zumindest vom Cover und der Inhaltsangabe her.

 

Allerdings habe ich das Buch auf Seite 128 von 366 abgebrochen. Ich fand die Story weder lustig, noch spannend.

 

Das ein Schwein kein Kommissar ist, war mir ja schon klar. Das es auch nicht alles mit bekommt, versteht und nicht ganz helle ist, ok. Aber ein bisschen mehr hatte ich mir da doch schon erwartet.

 

Ich fand, dass da irgendwie die Liebesgeschichte von Kim und Lunke mehr im Vordergrund stand, als der Fall selbst. Und da ich Liebesgeschichten in Krimi sowieso nicht leiden kann, fand ich die an dem Platz auch nicht sehr berauschend.

 

Außerdem fand ich die ganzen Charaktere in dem Buch mehr als überzogen. Gerade die Menschen sollten wohl mal wieder den Gegensatz Fleischfresser VS Veganer aufzeigen. Ich bin kein Veganer, mir gingen diese überzogenen Fleischfresser aber auch schon auf die Nerven. Man muss echt nicht jedes Schwein als Schnitzel und Wurst sehen.

 

Ich fand es auch nicht lustig, als Kim und Lunke diese „seltsamen grünen Pflanzen“ gegessen haben und dann berauscht waren.

 

Wie gesagt, die Story war so gar nicht meine. Ich hab das Ende noch überlesen, fand es jetzt aber auch nicht mega-berauschend aufgeklärt. Ich glaube, bei dem Mittelteil habe ich nicht groß etwas verpasst. Alles in allem nicht mein Fall.

 

1 / 5 Sterne



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