Rezension zu „Ich bekenne“
„Ich
bekenne“ ist die Autobiografie von Rob Halford, dem Sänger der Metal Band Judas
Priest.
Das
Werk selbst kommt schon sehr beeindruckend daher. Das Hardcover mit den
glänzenden, hervorstehenden roten Buchstaben und dem düster drein schauenden
Rob Halford macht schon gewaltig etwas daher. Auf der Rückseite steht auch
keine Inhaltsangabe, sondern es befindet sich dort ein jüngeres Foto des
Sängers auf einem Motorrad. Heavy halt.
Die
Biografie umfasst dicke 524 Seiten geballte Ladung Information. In der Mitte
befinden sich auch ein paar Seiten mit Fotografien aus der Vergangenheit von
Rob Halford.
Im
Buch wird, glaube ich, nichts ausgelassen. Der Sänger erzählt sein Leben, man
könnte sagen, ohne etwas zu verschönern oder auszulassen, weil es nicht passend
wäre. Man erfährt wirklich viel Persönliches und Interessantes aus seinem
Leben. Vielleicht auch Dinge, die man gar nicht so genau wissen möchte. Alleine
der Gedanke, was man so alles in braune Umschläge packen kann …
Was
soll ich sagen. Ich fand das Werk richtig gut. Schonungslos ehrlich und offen,
sympathisch, verrückt, hart und doch auch schön und herzergreifend.
Ich
mag Judas Priest und war selbst schon auf einem Konzert von ihnen. Ich hatte
jedoch in den letzten Jahren ihre Musik irgendwie vergessen, weil andere Bands
dazu kamen, die mir dann besser gefallen haben. Ich werde mir jetzt die letzten
und auch die frühen Werke der Band anhören und dabei an die Lebensgeschichte
des Sängers denken.
Mir
hat das Werk komplett gut gefallen und freue mich darüber, es in den Händen
halten zu können und ihm einen Ehrenplatz in meinem Regal zu geben.
5
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen