Rezension zu „Homeland – Carries Jagd“
Beirut,
2006. Die CIA Agentin Carrie Mathison wird zu einem geheimen Treffen zitiert.
Doch irgendetwas läuft schief und sie muss flüchten. Selbst als sie im
Safe-House der CIA eintrifft, sind kurz darauf die Verfolger vor der Tür. Carrie
wittert eine Sicherheitslücke im Hauptquartier.
Doch
keiner glaubt ihr. Sie wird zurück nach Amerika zitiert. Doch kurz vorher
erlangt sie, durch eine Informantin, an brisante Hinweise auf einen
Terror-Anschlag.
Carrie
lässt nicht locker und verfolgt sogar in Amerika ihre Spur weiter. Was erneute
Folgen für sie hat.
„Homeland
– Carries Jagd“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Andrew Kaplan.
Ich
habe Homeland die Serie angesehen, jetzt auch nicht bis zum Ende, aber sehr
viele Folgen. Carrie fand ich von Anfang an unsympathisch und in der Serie wird
sie halt immer schlimmer. Deswegen habe ich den Rest nicht angesehen. Ich
wollte dem Buch, das ihren Anfang schildert, eine Chance geben.
Ich
habe allerdings auf Seite 115 abgebrochen. Es war mir unmöglich den Rest zu
lesen. Da die Serie schon eine gute Zeitlang her ist, wusste ich nicht mehr,
wie nervig Carrie war. Vielleicht war es in der Serie am Anfang aber auch nicht
so schlimm gewesen, ich weiß es nicht mehr.
Carrie
hat ein psychisches Problem und ist von Tabletten abhängig. Da sie die nicht
immer gleich bekommt, dreht sie durch und geht mir gehörig auf die Nerven. Nach
ihrem zweiten Sex-Abenteuer hab ich dann aufgegeben. Es interessierte mich
nicht und passte auch nicht in die Story.
Auch
so verstand ich nicht wirklich, wie so eine Person, so einen Posten bekommt.
Auch die ach so wichtige Info aus Beirut über einen Anschlag, fand ich jetzt
nicht so, dass man da so einen Terz machen müsste. Irgendwann, demnächst,
irgendwo mit irgendwas. Und dann fragt sie sich allen Ernstes, warum nicht alle
Welt schreiend herum rennt und Panik schiebt? Dafür erklärt sie in gefühlten
jedem Kapitel, dass sie beinahe entführt wurde. Ja, Carrie, ich weiß es
mittlerweile.
Ich
hatte mich echt gefreut über das Buch. Kleine Kapitel, groß geschrieben, lässt
sich soweit auch super schnell lesen. Wenn es eben nicht so eine nervige Story
hätte.
Vielleicht
wirklich nur ein Buch für richtige Fans der Serie. Für mich war es halt nichts.
Zu viel drum herum, zu viel Krankheit, zu abgefahren und irgendwie keine
wirkliche Story.
1
/ 5 Sterne
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