Montag, 18. Januar 2021

 Rezension zu „Die Alchemie des kalten Feuers – HB“

 

Prinz Oslic, der Sohn des Tsharen, eigentlich schon ein Gelehrter, stiehlt ein Objekt, das wichtiger nicht sein könnte. Glaubt er zumindest …

 

Er wird aufgegriffen, doch sein Wächter hilft ihm aus der Patsche. Auch die junge Testri findet es nicht so berauschend, dass er den Gegenstand gestohlen hat.

 

Alleine schleicht sich Oslic weg und will versuchen, die Rolle in dem Zylinder zu entschlüsseln. Doch wieder wird er gefangen und die Rolle ihm abgenommen.

 

„Die Alchemie des kalten Feuers – HB“ ist der Auftakt einer Fantasy Serie aus der Feder des Autors Nathan Winter.

 

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Matthias Lühn hat seine Arbeit wirklich gut gemacht. Ich habe seiner Stimme gerne gelauscht.

 

Der Inhalt war dann nicht ganz so meins. Das Buch konnte mich absolut nicht mitnehmen. Ständig musste ich aufpassen, dass meine Gedanken nicht abschweiften.

 

Zum einen war mir nicht eine Person auch nur annähernd sympathisch. Ich weiß auch nicht, wie Oslic so lange überleben konnte. Er kann absolut gar nichts, aber das richtig gut. Er ist einfach nur nervig.

 

Testri ist so gar nicht meins. Diese Gossensprache brauche ich in Büchern nun wirklich nicht. Genauso wie diese Custodes am Anfang, die auch so eine Sprachvariante wählte.

 

Die Story an sich, wie schon erwähnt, war so dermaßen langweilig, dass ich das Hörbuch nicht einmal zu Ende gehört habe. Dafür hat der Autor allerdings Dinge bis zum Erbrechen wiederholt. Kann man so Wörter schinden um das Buch dicker zu machen? Ich gestehe, ich kann mir keine Namen merken. Kaum in Büchern und in Real schon gar nicht. Dass es sich hier, bei dem Hauptcharakter allerdings um Oslic, der Sohn des Tsharen handelt, wurde mir so eingeprügelt, dass ich es jetzt noch weiß. Gut, es mag seinen Vorteil haben, dass ich mir den Namen irgendwann merken kann, zeigt aber auch, wie oft dies wiederholt wurde.

 

Gut, die Idee, dass es erst einmal keine Magie, sondern nur Alchemie gibt, wirkt ganz nett. Trotzdem bin ich nicht bis zum Ende des Hörbuchs gekommen.

 

Kurz und bündig gesagt, mir persönlich hat das Hörbuch leider nicht gefallen.

 

1 / 5 Sterne



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