Rezension
zu „Und morgen bringe ich ihn um!“
„Und
morgen bringe ich ihn um!“ ist eine Offenbarung aus der Feder der
Chefsekretärin Katharina Münk.
In
mehreren Storys erzählt die Autorin aus ihrem Sekretätinnenleben. Man erfährt
viel über verschiedene Spitzenmanager, Kolleginnen, Weiterbildung und keine
Bildung.
Manchmal
sind die Punkte humorvoll. Oft fand ich sie Punkte ganz schön genörgelt. Ist
man in dieser Position, die Frau Münk innehatte, wirklich der Meinung, nur
Stöckelschuhe zählen? Ich fand ihre Einstellung manchmal schon ziemlich
altbacken.
Es
stört sie zum Beispiel, wenn die Kollegin wegen ihren Kreuzschmerzen auf einem
Pezziball sitzt. Und dann freut sie sich etwas, als ihr Chef ihr den Ball
verbietet. Dass die arme Dame dann wieder Kreuzschmerzen hat, stört sie eher
weniger, Hauptsache, sie sieht diesen grünen Ball nicht mehr.
Manchmal
fand ich sie schon sehr abgehoben. Dann aber, wie schon erwähnt, waren die
Ereignisse sehr humorvoll. Das Buch war jetzt nicht durchweg schlecht, aber
auch nicht übermäßig gut. Zumindest lies es sich sehr gut lesen. Der
Schreibstil ist flott und die Kapitel immer wieder unterteilt.
3
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen