Montag, 30. November 2020

 

Rezension zu „Die Republik“

 

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland zur DDR erklärt. Nur ein Teil Berlins ist Deutschland geblieben.

 

Stasi Oberst Gustav Kuhn lebt in der DDR und will ein sogenanntes RWE - rechtswidriges Ersuchen einreichen. Dieses besagt, dass er dauerhaft aus der DDR ausreisen möchte.

 

Während er mit seinem Patenkind in einem Telecafe sitzt, wird draußen ein Giftanschlag verübt. Bei diesem Anschlag stirbt auch die Bedienung Nadja. Gustav verbindet ein Geheimnis mit Nadja.

 

So verwirft er seinen Plan mit der Ausreise und versucht, die Tat aufzuklären.

 

„Die Republik“ ist ein Was-Wäre-Wenn-Roman aus der Feder des Autors Maxim Voland.

 

Das dachte ich zumindest, als ich das Buch bekam. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht, dass hinter dem Namen Maxim Voland ein Pseudonym-Autor steckte. Mich interessierte es nur, wie der Autor die DDR so darstellt, dass es die Bundesrepublik Deutschland ersetzen könnte. Ich fand das schon sehr interessant.

 

Auf den ersten Seiten fragte ich mich schon, warum ich mir mit dem Inhalt so schwer tat. Der Schreibstil sagte mir überhaupt nicht zu. Die Figuren sind nervig, der Hintergrund, warum ich das Buch lesen wollte fehlt fast vollkommen.

 

Ich bin auch ehrlich, ich konnte mir die gelesenen Seiten nicht merken. Es war nicht spannend, nicht fesselnd, kurz gesagt, ich hab mich bereits durch die ersten Seiten gequält ohne genau zu wissen, was ich da gerade lese.

 

Und dann kam der große Knall, der Name des Autors ist Markus Heitz! Na, vielen Dank auch an den Verlag. Ich fühle mich echt hinters Licht geführt. Ich mag den Schreibstil von Herrn Heitz nicht. Wirklich überhaupt gar nicht! Ich habe mehrere Bücher von ihm angefangen und probiert zu lesen, ich habe nicht eines davon zu Ende gelesen. Ich meide diesen Autor wie der Satan das Weihwasser. Und dann bekomme ich ihn unter einem Pseudonym untergejubelt.

 

Nur weil ein Autor unter einem anderen Namen schreibt, macht das seinen Schreibstil nicht besser! Daher habe ich das Buch auch noch vor Seite 100 abgebrochen. Denn durch so etwas muss ich mich nicht noch bis zum Ende quälen.

 

Das Buch wird bestimmt viele Fans finden, ich gehöre definitiv nicht dazu. Außerdem sollte ich mir den Namen Maxim Voland gut merken, damit ich keinen weiteren Roman von ihm in die Finger nehme.

 

1 / 5 Sterne



 

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