Rezension
zu „Die Republik“
Nach
dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland zur DDR erklärt. Nur ein Teil Berlins ist
Deutschland geblieben.
Stasi
Oberst Gustav Kuhn lebt in der DDR und will ein sogenanntes RWE - rechtswidriges
Ersuchen einreichen. Dieses besagt, dass er dauerhaft aus der DDR ausreisen
möchte.
Während
er mit seinem Patenkind in einem Telecafe sitzt, wird draußen ein Giftanschlag
verübt. Bei diesem Anschlag stirbt auch die Bedienung Nadja. Gustav verbindet
ein Geheimnis mit Nadja.
So
verwirft er seinen Plan mit der Ausreise und versucht, die Tat aufzuklären.
„Die
Republik“ ist ein Was-Wäre-Wenn-Roman aus der Feder des Autors Maxim Voland.
Das
dachte ich zumindest, als ich das Buch bekam. Ich wusste zu dem Zeitpunkt
nicht, dass hinter dem Namen Maxim Voland ein Pseudonym-Autor steckte. Mich
interessierte es nur, wie der Autor die DDR so darstellt, dass es die
Bundesrepublik Deutschland ersetzen könnte. Ich fand das schon sehr
interessant.
Auf
den ersten Seiten fragte ich mich schon, warum ich mir mit dem Inhalt so schwer
tat. Der Schreibstil sagte mir überhaupt nicht zu. Die Figuren sind nervig, der
Hintergrund, warum ich das Buch lesen wollte fehlt fast vollkommen.
Ich
bin auch ehrlich, ich konnte mir die gelesenen Seiten nicht merken. Es war
nicht spannend, nicht fesselnd, kurz gesagt, ich hab mich bereits durch die
ersten Seiten gequält ohne genau zu wissen, was ich da gerade lese.
Und
dann kam der große Knall, der Name des Autors ist Markus Heitz! Na, vielen Dank
auch an den Verlag. Ich fühle mich echt hinters Licht geführt. Ich mag den
Schreibstil von Herrn Heitz nicht. Wirklich überhaupt gar nicht! Ich habe
mehrere Bücher von ihm angefangen und probiert zu lesen, ich habe nicht eines
davon zu Ende gelesen. Ich meide diesen Autor wie der Satan das Weihwasser. Und
dann bekomme ich ihn unter einem Pseudonym untergejubelt.
Nur
weil ein Autor unter einem anderen Namen schreibt, macht das seinen Schreibstil
nicht besser! Daher habe ich das Buch auch noch vor Seite 100 abgebrochen. Denn
durch so etwas muss ich mich nicht noch bis zum Ende quälen.
Das
Buch wird bestimmt viele Fans finden, ich gehöre definitiv nicht dazu. Außerdem
sollte ich mir den Namen Maxim Voland gut merken, damit ich keinen weiteren
Roman von ihm in die Finger nehme.
1
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen