Sonntag, 6. Dezember 2020

 Rezension zu „Gänsehaut – Die Geistermaske“

 

Carla ist schreckhaft. Alle lieben es, sie zu erschrecken. Gerade ihre Freunde machen sich gerne über sie lustig.

 

Jetzt ist es gerade Halloween und Carla will sich eine richtig gruselige Maske kaufen, damit sie alle zu Tode erschrecken kann. Chuck und Steve sollen sich so richtig die Hosen voll machen.

 

Carla kann gerade noch in den neuen Laden der bereits zu hat. Von den ausgestellten Masken will sie aber keine, es muss eine aus dem gruseligen Nebenzimmer sein, in das sie zufällig findet.

 

„Gänsehaut – Die Geistermaske“ ist ein Teil der Gänsehaut Serie aus der Feder des Autors R. L. Stine.

 

Das Büchlein ist kleiner als normale Bücher und hat auch nur 123 Seiten, somit eigentlich eine Kurzgeschichte. Es ist für jüngere Leser geeignet und so etwas wie eine Twilight Zone Story.

 

Die Kapitel sind kurz und lassen sich sehr gut lesen.

 

Die Geschichte geht um ein kleines Mädchen, das gerne von anderen erschreckt wird. Sie ist ängstlich und schreit dann gerne. Andere finden das witzig, sie natürlich weniger. So will sie sich rächen.

 

Aus der Geschichte kann man so einiges Lernen. Es ist zum Beispiel nicht in Ordnung, andere zu erschrecken, damit man selbst sich darüber lustig machen kann. Es tut anderen weh wenn es gerade Freunde machen und es ist nicht schön, wenn man sich ständig so erschreckt.

 

Aber auch das „Nein!“ eben „Nein!“ heißt. Man sollte Meinungen und Ablehnungen akzeptieren und nicht diskutieren, bis man seinen Willen durchgesetzt bekommt. Das muss Carla am Ende ganz hart lernen. Der Verkäufer hatte schon seinen Grund, die Maske nicht zu verkaufen.

 

Im Ganzen ein kurzes, jedoch ganz unterhaltsames Büchlein.

 

4 / 5 Sterne



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