Rezension zu „Gänsehaut – Die Geistermaske“
Carla
ist schreckhaft. Alle lieben es, sie zu erschrecken. Gerade ihre Freunde machen
sich gerne über sie lustig.
Jetzt
ist es gerade Halloween und Carla will sich eine richtig gruselige Maske
kaufen, damit sie alle zu Tode erschrecken kann. Chuck und Steve sollen sich so
richtig die Hosen voll machen.
Carla
kann gerade noch in den neuen Laden der bereits zu hat. Von den ausgestellten
Masken will sie aber keine, es muss eine aus dem gruseligen Nebenzimmer sein,
in das sie zufällig findet.
„Gänsehaut
– Die Geistermaske“ ist ein Teil der Gänsehaut Serie aus der Feder des Autors
R. L. Stine.
Das
Büchlein ist kleiner als normale Bücher und hat auch nur 123 Seiten, somit
eigentlich eine Kurzgeschichte. Es ist für jüngere Leser geeignet und so etwas
wie eine Twilight Zone Story.
Die
Kapitel sind kurz und lassen sich sehr gut lesen.
Die
Geschichte geht um ein kleines Mädchen, das gerne von anderen erschreckt wird.
Sie ist ängstlich und schreit dann gerne. Andere finden das witzig, sie
natürlich weniger. So will sie sich rächen.
Aus
der Geschichte kann man so einiges Lernen. Es ist zum Beispiel nicht in
Ordnung, andere zu erschrecken, damit man selbst sich darüber lustig machen
kann. Es tut anderen weh wenn es gerade Freunde machen und es ist nicht schön,
wenn man sich ständig so erschreckt.
Aber
auch das „Nein!“ eben „Nein!“ heißt. Man sollte Meinungen und Ablehnungen akzeptieren
und nicht diskutieren, bis man seinen Willen durchgesetzt bekommt. Das muss
Carla am Ende ganz hart lernen. Der Verkäufer hatte schon seinen Grund, die
Maske nicht zu verkaufen.
Im
Ganzen ein kurzes, jedoch ganz unterhaltsames Büchlein.
4
/ 5 Sterne
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