Sonntag, 6. Dezember 2020

 Rezension zu „Das Team – Der Sprengsatz“

 

Aus einem Waffendepot werden 40 Kilogramm Sprengstoff gestohlen. Anschließend sind der Sprengstoff sowie der Kopf der Bande verschwunden.

 

Der Bruder des Bandenanführers wird vom Rest der Bande in die Mangel genommen. Er soll den Zufluchtsort des Verschwundenen nennen, damit sie sich den Sprengstoff unter den Nagel reißen können. Schließlich wurde damit ein Geschäft abgeschlossen.

 

„Das Team – Der Sprengsatz“ ist ein Roman aus der Feder des Autors Michael Stuhr.

 

Das Cover sieht toll aus und die kurze Inhaltsangabe verspricht Spannung und eine rasante Story.

 

Als ich dann innen gelesen habe, dass das Team aus Mega-Spezialisten besteht, die gerade mal 24-26 Jahre alt sind, fing ich schon an mit den Augen zu rollen. Als ich dann sah, dass diese superböse Bande gerade mal um die 18 Jahre alt ist, wollte ich schon gar nicht mehr weiter lesen.

 

Ich gab dem Buch dann eine Chance und las das erste Kapitel. Mehr dann aber auch nicht mehr. Die 20 Seiten haben mir vollkommen gereicht.

 

Sven der 13 Jahre alte Bruder des ex-Bandenanführers ist einfach nur nervig. Ich empfand ihn als kleines heulendes Kind, dass auch nur auf andere schwache Menschen gehen kann.

 

Sein Stiefvater weiß auch nicht, was er will. Zum einen meint er, der Bande sollte man mal das Handwerk legen. Hallo? Sein anderer Stiefsohn war bis vor kurzem noch der Kopf der Band? Gut, man könnte meinen, er weiß nichts davon. Pustekuchen, er weiß es und bietet Sven an, er hilft ihm beim verdreschen der anderen. OK, Bandenkriminalität ist also gut, wenn es seine Stiefsöhne machen, wenn es andere machen, sollte man sie vermöbeln. Hab ich verstanden.

 

Und Ende des Buches. Anscheinend soll das Buch so ein Krimi für Jugendliche sein. Ich kann mit dem Alter des Spezialeinheit und der Bandenmitglieder nichts anfangen. Zumal der Rest auf ältere Personen geschnitten ist und nicht auf Jugendliche. Ich mag da etwas verbohrt sein, mir gefällt so etwas nun einmal nicht. Daher hab ich das Buch nach dem ersten Kapitel geschlossen und fertig.

 

1 / 5 Sterne



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