Rezension
zu „Eine saubere Angelegenheit“
Als
der Bodyguard eines umstrittenen Politikers mit durchtrennter Kehle aufgefunden
wird, ist klar, dass dies ein Mord ist. Doch es gibt nicht die kleinste Spur
auf einen Täter.
Kriminalhauptkommissar
Torge Hansen und sein Team ermitteln in dieser Tat. Es gibt zwar eine Menge
Verdächtiger, jedoch eben absolut keine Spuren.
Das
Leben des Bodyguards bringt eine Menge Dinge zum Vorschein. Vor allen Dingen
eine Menge Telefonnummern von Frauen. Der Herr war einem One-Night-Stand nicht
abgeneigt. Eine Frau fällt auch etwas mehr auf, als die anderen. Ist sie
vielleicht die Täterin?
„Eine
saubere Angelegenheit“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Brigitte Pons.
Von
den Figuren war nicht eine wirklich sympathisch. Der Kollege von Torge, Rollo
ging einigermaßen, hatte aber auch nicht wirklich ein großer Auftritt. Die
Hauptperson war hier Torge Hansen selbst, der Rest der Truppe eher Nebenwerk.
Die
Handlung war schon zeitweise spannend. Für mich aber viel zu viel Nebenkram. So
war zwar die Sache mit Frau Löblich am Ende passend, mich hat ihr Werdegang bei
der neuen Stelle allerdings nicht die Bohne interessiert. Es kam mir eher wie
Füllwerk für die Seiten vor, als Informationen, die man haben müsste. Dafür hab
ich dann aber auch viel zu früh die Lunte zur Lösung des Falles gerochen. Also
wäre hier weniger wohl schon etwas mehr gewesen.
Auch
auf die aufgezwungene Liebesgeschichte zum Ende hin, hätte ich gut und gerne
verzichten können. Und das noch mit einer notorischen Fremdgängerin, nein danke.
Das
Buch war jetzt nicht so schlecht, aber auch nicht das Beste. Zumindest kann ich
sagen, gegenüber anderen Büchen habe ich das hier wenigstens fertig gelesen.
Zumindest, bis der Fall erledigt war. Das am Ende habe ich auch nur noch
überlesen.
3
/ 5 Sterne
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