Donnerstag, 22. Oktober 2020

 

Rezension zu „Eine saubere Angelegenheit“

 

Als der Bodyguard eines umstrittenen Politikers mit durchtrennter Kehle aufgefunden wird, ist klar, dass dies ein Mord ist. Doch es gibt nicht die kleinste Spur auf einen Täter.

 

Kriminalhauptkommissar Torge Hansen und sein Team ermitteln in dieser Tat. Es gibt zwar eine Menge Verdächtiger, jedoch eben absolut keine Spuren.

 

Das Leben des Bodyguards bringt eine Menge Dinge zum Vorschein. Vor allen Dingen eine Menge Telefonnummern von Frauen. Der Herr war einem One-Night-Stand nicht abgeneigt. Eine Frau fällt auch etwas mehr auf, als die anderen. Ist sie vielleicht die Täterin?

 

„Eine saubere Angelegenheit“ ist ein Krimi aus der Feder der Autorin Brigitte Pons.

 

Von den Figuren war nicht eine wirklich sympathisch. Der Kollege von Torge, Rollo ging einigermaßen, hatte aber auch nicht wirklich ein großer Auftritt. Die Hauptperson war hier Torge Hansen selbst, der Rest der Truppe eher Nebenwerk.

 

Die Handlung war schon zeitweise spannend. Für mich aber viel zu viel Nebenkram. So war zwar die Sache mit Frau Löblich am Ende passend, mich hat ihr Werdegang bei der neuen Stelle allerdings nicht die Bohne interessiert. Es kam mir eher wie Füllwerk für die Seiten vor, als Informationen, die man haben müsste. Dafür hab ich dann aber auch viel zu früh die Lunte zur Lösung des Falles gerochen. Also wäre hier weniger wohl schon etwas mehr gewesen.

 

Auch auf die aufgezwungene Liebesgeschichte zum Ende hin, hätte ich gut und gerne verzichten können. Und das noch mit einer notorischen Fremdgängerin, nein danke.

 

Das Buch war jetzt nicht so schlecht, aber auch nicht das Beste. Zumindest kann ich sagen, gegenüber anderen Büchen habe ich das hier wenigstens fertig gelesen. Zumindest, bis der Fall erledigt war. Das am Ende habe ich auch nur noch überlesen.

 

3 / 5 Sterne



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